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Alis Guggenheim und ihre Tochter Ruth, 1921
Alis Guggenheim und ihre Tochter Ruth, 1921

Bild + Ton: Alis Guggenheim (1896-1958)

Die Zürcher Künstlerin Alis Guggenheim wurde 1896 geboren und wuchs in Lengnau (AG) in einem traditionell jüdischen Milieu auf. Als Alis Guggenheim zwölf Jahre alt war, zog die Familie nach Dielsdorf, zwei Jahre später in die Stadt Zürich. Dort absolvierte Alis Guggenheim eine Lehre als Modistin und eröffnete im Alter von zwanzig Jahren einen eigenen Modesalon an der Oetenbachgasse. 1919 reiste sie für ein Jahr nach Moskau – in der Schweiz hatte sie den russisch-jüdischen Studenten Mischa Berson kennen- und lieben gelernt und folgte diesem ins revolutionäre Russland. Im Sommer 1920 kehrte sie mit ihrer in Moskau geborenen Tochter Ruth zurück in die Schweiz und eröffnete wiederum in Zürich einen Modesalon. Nach einigen Jahren entschloss sie sich jedoch, den Schritt zur freischaffenden Künstlerin zu wagen, und wandte sich ab diesem Zeitpunkt ganz der Bildhauerei und Malerei zu. 1942 bezog sie in Muzzano (TI) ein Haus mit Atelier. Als Jüdin, Kommunistin, Künstlerin und alleinerziehende Mutter gehörte Alis Guggenheim gleich in mehrerer Hinsicht einer gesellschaftlichen Minderheit an.

Der Fotobestand F_5090 gibt einen facettenreichen Einblick in das Leben von Alis Guggenheim und besticht durch seine ästhetisch sehr ansprechenden Aufnahmen. Einzelporträts zeigen Alis Guggenheim in verschiedenen Lebensphasen, auf Gruppenporträts ist sie im Kreis ihrer Familie, ihrer zahlreichen Freunde oder mit ihrer geliebten Tochter Ruth zu sehen. Die Fotos geben aber auch einen Eindruck davon, wie Alis Guggenheim arbeitete, sei dies als Modistin in ihrem Salon oder als Künstlerin in einem ihrer Ateliers. Viele Bilder dokumentieren ihr Leben im Tessin.

Publikation von Sibilla Schuh (2002)
Publikation von Sibilla Schuh (2002)

Neu im Archiv: «Centro Scuola e Famiglia» delle Colonie Libere Italiane

Dokumentation von Sibilla Schuh

Das "Centro Scuola e Famiglia" war eine psychologische Beratungsstelle für Migrantenfamilien in Zürich und entstand zu Beginn der 1970er Jahre auf Initiative der Federazione Colonie Libere Italiane. Neben der psychologischen Betreuung von einzelnen Kindern und Familien kam der Präventionsarbeit eine grosse Bedeutung zu: durch intensive Elternbildung, durch den Aufbau von Selbsthilfegruppen (Comitati di genitori) und durch die Schulung von Multiplikatoren (Mitglieder der Comitati di genitori). Weitere Tätigkeitsbereiche waren die Öffentlichkeitsarbeit, die Vernetzung sowie politische Aktivitäten, in späteren Jahren auch die Suchtprävention. Die Stiftung wurde gemäss Verfügung der Aufsichtsbehörde vom 19. August 2011 aufgehoben.

Der gesamte Bestand wurde dem Schweizerischen Sozialarchiv von Sibilla Schuh schenkungsweise überlassen. Die Psychologin und Psychotherapeutin Sibilla Schuh baute das Centro auf und war zwischen 1971 und 1996 auch dessen Leiterin.

Die Unterlagen (Ar 201.253) sind im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.

Der SES-Report Nr. 4 erschien 1978 und schrieb Schweizer Energiegeschichte.
Der SES-Report Nr. 4 erschien 1978 und schrieb Schweizer Energiegeschichte.

Übernahme des Archivs der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES)

Die SES wurde 1976 als Stiftung gegründet und engagiert sich seither für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte Energiepolitik. Zur Gründergeneration gehörten Persönlichkeiten wie der ETH-Professor Theo Ginsburg, Ursula Koch, Elmar Ledergerber oder Franz Jäger. Zweck der Stiftung ist die Förderung einer nachhaltigen Energiepolitik. Energie soll sparsam verwendet und erneuerbare Energien sollen genutzt werden. Statt auf zentrale Energieversorgung setzt die SES auf dezentrale Systeme. Von Anfang an gehörte der Ausstieg aus der Atomenergie zu den zentralen Anliegen der SES. 1988 lancierte die SES gemeinsam mit dem WWF Schweiz das Energiestadt-Label, ein erfolgreiches Projekt mit internationaler Ausstrahlung.
Die SES finanziert sich fast ausschliesslich mit privaten Spendengeldern. Sie untersteht der eidgenössischen Stiftungsaufsicht und ist von Bund und Kantonen als gemeinnützige Organisation anerkannt.

Anfang Februar 2012 haben die SES und das Schweizerische Sozialarchiv eine Archivvereinbarung unterzeichnet und eine erste Ablieferung aus der Geschäftsstelle der SES ist bereits erfolgt. Die Unterlagen werden in den nächsten Wochen und Monaten geordnet und inhaltlich erschlossen.

»Una condizione umana»: Ein Italiener am Sonntag allein in Luzern
"Una condizione umana": Ein Italiener am Sonntag allein in Luzern

Bild + Ton: Neue Filme

Im vergangenen Jahr konnten eine Reihe von Super8- und 16mm-Filmen aus diversen Beständen digitalisiert werden. Die Filme sind in der Datenbank Bild + Ton erschlossen und können als DVD ausgeliehen werden. Darunter befinden sich drei besonders erwähnenswerte Werke:

"Una condizione umana"
Der Film begleitet einen italienischen Arbeiter einen Sonntag lang durchs sommerliche Luzern. Die heitere Stimmung vermag sich allerdings in keinem Moment auf den Protagonisten zu übertragen. Er bleibt isoliert in der Masse, kann weder zu den Einheimischen noch zu seinen Landsleuten Kontakt knüpfen.
"Una condizione umana" ist eines der seltenen filmischen Selbstzeugnisse italienischer Immigranten in der Schweiz jener Zeit. Verantwortlich für das Werk, das Ende der 1960er Jahre entstanden sein dürfte, zeichnen Enzo Gistri, Piero und Nino Muzzi.

"Die gelbe Fahne"
Der Filmtitel nimmt Bezug auf die Emissionen der Farbwerke Hoechst in Frankfurt, die bei der Salpeterproduktion entstanden und weitherum als gelbe Fahne sicht- und riechbar waren. Der Journalist Peter von Zahn lässt in der Dokumentation hauptsächlich Firmenexponenten zu Wort kommen. Ganz offensichtlich gab es um 1970 – in diesem Jahr oder kurz zuvor entstand der Film – ein gewisses Unbehagen der Öffentlichkeit hinsichtlich der sich immer deutlicher abzeichnenden Umweltschäden. Die Farbwerke Hoechst und der Journalist von Zahn reagierten auf das Informationsbedürfnis geschickt. Der Film schildert umfassend die Anstrengungen von Hoechst, die im Verbund mit Regierungsstellen und Wissenschaftlern unternommen wurden, um die Emissionen bei der Produktion einzudämmen. Zugleich wird die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens in den Zusammenhang von Nachfrage und Angebot gestellt und so ein Stück weit entschuldigt: Weil der Markt die Annehmlichkeiten der Hoechst-Produkte nachfragt, müssen sie halt produziert werden.

"Das Leben im Arbeiter-Touring-Bund"
Einen Nachzügler gibt es im Filmbestand des Arbeiter-Touring-Bundes zu vermelden: Das stumme Filmfragment konzentriert sich auf die Schilderung des Wanderfahrens, eine der Haupttätigkeiten des Arbeiter-Touring-Bundes. Sehr schön zu sehen ist der Stellenwert der Verkehrsdisziplin: gefahren wird strikt in Zweierkolonnen, die wesentlichen Signale wie Aufsitzen oder Anhalten kommen vom Fahrwart mit seinem Signalhorn. Vermutlich handelt es sich um einen Zusammenschnitt verschiedener Wanderfahrten in den Kantonen Zürich, Bern und Wallis. Die Aufnahmen dürften in der ersten Hälfte der 1930er Jahre entstanden sein.

Neu im Archiv: AVIVO Zürich

Seit ihrer Gründung 1960 setzt sich die Zürcher Sektion der AVIVO (Association Suisse des Vieillards, Invalides, Veuves et Orphelins) in Stadt und Kanton für eine Verbesserung der sozialen Lage von Rentner/innen ein – seien es Betagte, Hinterbliebene oder IV-Bezüger/innen. Politisch stand und steht für die AVIVO Zürich der Kampf für existenzsichernde Renten im Vordergrund. Um den Mitgliedern zu ihren sozialen Rechten zu verhelfen, führt die Sektion zudem Rechtsberatungen und Informationsveranstaltungen durch. Als weiteres Standbein ist in den Vereinsstatuten die "Förderung der Geselligkeit unter AHV-/IV-Rentnerinnen und -Rentnern" erwähnt. Zu diesem Zweck organisierte die AVIVO Zürich zahlreiche Freizeitaktivitäten – von Weihnachtsfeiern über Carreisen bis hin zu kompletten Urlaubarrangements. Gemäss Selbstdeklaration politisch unabhängig und konfessionell neutral, stammen die Mitglieder der AVIVO traditionell hauptsächlich aus der PdA und der SP.

Infolge eines Umzugs des Vereinssekretariats erhielt das Schweizerische Sozialarchiv im November 2011 die Akten der Zürcher Sektion von 1960 bis 2005. Der Bestand umfasst unter anderem Jahresberichte, Protokolle, Korrespondenzen sowie Unterlagen zu politischen Kampagnen und sozialen Anlässen. Das Vereinsleben der AVIVO Zürich findet sich so in all seinen Facetten dokumentiert. Daneben beinhaltet der Bestand aber auch Aktenserien der schweizerischen Dachorganisation und weiterer AVIVO-Sektionen sowie der AG Alter, einer Arbeitsgruppe der SP Kanton Zürich.

Der Bestand kann ab sofort im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs – mit einer kleinen Einschränkung – eingesehen werden.

> www.findmittel.ch: Signatur: Ar 508

Plakat zur Ausstellung kreativer Randarbeiter/innen: Erwerbslose, IV-Bezüger/innen, Sozialempfänger/innen stellen ihre Arbeiten aus. Organisiert durch das Zürcher Arbeitslosenkomitee (ZAK), das Städtische Arbeitsamt Zürich und das Zürcher Brockenhaus. – Zürcher Brockenhaus, Dezember 1995/Januar 1996. (Bild: Peter Graf, 1991)
Plakat zur Ausstellung kreativer Randarbeiter/innen: Erwerbslose, IV-Bezüger/innen, Sozialempfänger/innen stellen ihre Arbeiten aus. Organisiert durch das Zürcher Arbeitslosenkomitee (ZAK), das Städtische Arbeitsamt Zürich und das Zürcher Brockenhaus. – Zürcher Brockenhaus, Dezember 1995/Januar 1996. (Bild: Peter Graf, 1991)

Neu im Archiv: Akten des Zürcher Arbeitslosenkomitees (ZAK)

Die Schweiz kannte in der Nachkriegszeit über Jahrzehnte hinweg praktisch keine Arbeitslosigkeit. Anfangs der 1990er Jahre kam es jedoch aufgrund einer wirtschaftlichen Krise zu einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosenquote. Das Problem rückte ins öffentliche Bewusstsein. Schweizweit entstanden zahlreiche Arbeitslosenkomitees als Selbsthilfeorganisationen der direkt Betroffenen, so auch Ende 1992 in Zürich.

Dem Zürcher Arbeitslosenkomitee (ZAK) ging es primär darum, «Auswege aus der Arbeitslosigkeit einerseits auf gesellschaftlicher Ebene und andererseits auf individueller Ebene zu finden», wie es im Jahresbericht von 1995 heisst. Auf gesellschaftlicher Ebene setzte sich das ZAK für ein menschenwürdiges Leben von Erwerbslosen und gegen Abbaumassnahmen bei der Arbeitslosenversicherung ein. Auf individueller Ebene führte das ZAK Beratungen zu Themen wie Stellenbewerbung und Umgang mit Arbeitsämtern durch. Zudem schaffte es Möglichkeiten für Arbeitslose, einer Tätigkeit nachzugehen. So bot der Verein in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Arbeiterhilfswerk SAH Einsatzplätze für Zwischenverdienste an, organisierte Ausstellungen für Kunstwerke von Erwerbslosen oder gab die Arbeitslosenzeitschrift «Kalter Kaffee – ganz heiss!» heraus. Letztere wurde 1995 mit der Zeitschrift des Basler Arbeitslosenkomitees zum «Surprise» fusioniert – einem Strassenmagazin, welches bis heute existiert.

Der im November 2011 an das Schweizerische Sozialarchiv übergebene Bestand des ZAK umfasst den Zeitraum von 1992 bis 1999. Er beinhaltet unter anderem Flugblätter, Dokumentationen, Protokolle und Korrespondenzen. Unterlagen der schweizerischen und europäischen Dachorganisation sowie anderer Arbeitslosenkomitees in der Schweiz zeugen von der Vernetzung des Vereins. Dank diesem Austausch umfasst der Bestand auch eine Sammlung von Arbeitslosenzeitungen aus verschiedenen Regionen der Schweiz.

Der Bestand kann ab sofort im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen eingesehen werden.

> www.findmittel.ch: Signatur: Ar 509

Kehrichtentsorgung in der Zürcher Altstadt (1950er Jahre)
Kehrichtentsorgung in der Zürcher Altstadt (1950er Jahre)

Bild + Ton: Neuer Bestand

Das Bildarchiv des Verbands des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) der Stadt Zürich umfasst rund 300 Fotos, Dias und Negative aus der Zeit zwischen 1920 und 1990. Auffallend sind verschiedene Bildserien, zum Beispiel die Kampagne gegen die Lohnabbauvorlage des bürgerlichen Stadtrats Gustav Kruck (1923), die Dokumentation des 1.-Mai-Umzugs inmitten der krisenhaften 1930er Jahre (1936) oder eine Erkundungsreise in Sachen Kehrichtentsorgung nach Frankreich (ebenfalls 1930er Jahre).
Aus neuerer Zeit ist die Dokumentation "Zürich schläft nie" überliefert, die städtische Angestellte bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten zeigt (1982). Im Unterschied zu anderen Gewerkschaften fehlen die Porträtsammlungen von Funktionären und Belege der eigentlichen Gewerkschaftsarbeit (Sitzungen, Demonstrationen, Verhandlungen etc.).

»Wir sind keine Versuchskaninchen. Wehren wir uns!» Postkarte, Greenpeace (um 1997)
"Wir sind keine Versuchskaninchen. Wehren wir uns!" Postkarte, Greenpeace (um 1997)

Neu im Archiv: Akten von Greenpeace Schweiz

Seit 1984 kämpft Greenpeace Schweiz für Umweltanliegen – diskret und hartnäckig, aber öfters auch mit spektakulären bis umstrittenen Aktionen. 1986 ketteten sich ihre Aktivisten in Crans-Montana an Bäume, um gegen die Abholzung für die Ski-WM zu protestieren. Es folgten Transparent-Aktionen gegen die Blechlawine am Gotthard, Blockaden von Atomtransporten, Kühlturmbesteigungen beim AKW Leibstadt und Aktionen gegen Genmais-Versuche. Die meisten Greenpeace-Aktivitäten sind aber weniger medienwirksam. Sie bestehen aus Lobby-Arbeit, Unterstützung von Schwester-Organisationen (zum Beispiel Greenpeace Afrika beim Schutz der kongolesischen Regenwälder) oder gerichtlichen Verfahren (etwa zur umweltgerechten Sanierung der Chemie-Deponie von Bonfol JU). Im Rahmen des Projekts JugendSolar realisieren seit 1998 Jugendliche aus der Schweiz und aus dem Ausland die Montage von Sonnenkollektoren zur Warmwassergewinnung und den Bau von Solarstromanlagen. Greenpeace Schweiz hat auch international Gewicht: Unter den 27 Greenpeace-Organisationen in 38 Ländern ist die Schweiz das fünftwichtigste Geberland.
Am 31. August dieses Jahres wurden die historischen Akten von Greenpeace Schweiz, von der Gründung des Schweizer Büros im Jahr 1984 bis ungefähr 1999, ins Sozialarchiv überführt. Vorhanden sind u.a. die Gremienakten (Stiftungsrat, Geschäftsleitung, Team), Korrespondenzen, Planungsdokumente sowie umfangreiche Kampagnenunterlagen. Speziell hervorzuheben sind die umfangreiche Drucksachensammlung (Zeitschriften, Broschüren, Flugblätter, Kampagnenmaterial) sowie der breit gefächerte Bestand an Bilddokumenten und audiovisuellen Medien: Plakate, Objekte (Kleber, Pins, Textilien), Fotografien, Videos und Filme.
Das Archiv von Greenpeace Schweiz wird zurzeit bearbeitet und kann ab Frühling 2012 im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen konsultiert werden.

Saalsport: Allein oder in Gruppen werden kunstvoll-akrobatische Figuren gefahren (Videostill, 1932)
Saalsport: Allein oder in Gruppen werden kunstvoll-akrobatische Figuren gefahren (Videostill, 1932)

Bild + Ton: Filme des Arbeitertouringbundes (ATB)

In bewusster Abgrenzung zu den bürgerlich oder kompetitiv ausgerichteten Veloverbänden entstand nach 1900 aus der Arbeiterbewegung der Arbeitertouringbund (ATB). Dort praktizierte man im Kollektiv (und ohne Trennung nach Geschlecht) das sogenannte Wanderfahren: Ausfahrten über Land mit Picknick oder dem Besuch einer befreundeten Sektion in einer anderen Landesgegend. Oder man versuchte – in Umkehrung der verpönten Radrennen – auf Geschicklichkeitsparcours eine vorgegebene Strecke möglichst langsam zurückzulegen. Der ATB wuchs in der Zwischenkriegszeit rasch zu einem der mitgliederstärksten Sportverbände in der Arbeiterbewegung heran.

Aus dieser Zeit stammen auch die neu erschlossenen Filme, u.a. der Imagefilm "Gesunder Sport im ATB" und die Aufnahmen des Bundesfestes in Bern. Besonders anschaulich sind beide Werke hinsichtlich der Bandbreite der im ATB ausgeübten Aktivitäten mit dem Fahrrad.

Die Filme des ATB (Signatur: F_9009-001 ff.) können als physische Kopie bestellt und nach Hause ausgeliehen werden.