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Clément Moreau: Ausstellung

Der 1903 im rheinländischen Koblenz geborene Clément Moreau (mit bürgerlichem Namen: Carl Josef Meffert) gehört zu den bedeutendsten politischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Hauptwerke sind die im argentinischen Exil entstandenen antifaschistischen Karikaturen ("Mein Kampf") und die Linolschnittfolge "Nacht über Deutschland". 1962 liess sich Clément Moreau in der Schweiz nieder, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1988 lebte. Bereits 1984 hatte er eine seinen Namen tragende Stiftung gegründet, die den künstlerischen Nachlass betreut. Seit 1985 befindet sich das Stiftungsgut im Schweizerischen Sozialarchiv.

Linolschnitte von Clément Moreau aus den Jahren 1937-1938 können zur Zeit in der Galerie Wengihof in Zürich besichtigt werden. Sie sind dort zusammen mit Werken des Winterthurer Künstlers Heinz Keller ausgestellt. Clément Moreau und Heinz Keller verbindet nicht nur die Linol- bzw. Holzschnitttechnik, sondern auch die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Krieg und seinen Opfern.

Ausstellung: 22. Januar – 5. März 2010

Clément Moreau – Nacht über Deutschland
Heinz Keller – Nacht über Bosnien

GALERIE WENGIHOF
Klubschule Migros, Engelstrasse 6, 8004 Zürich (Tram 2 und 3 oder Bus 32 bis Kalkbreite)

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8.00 bis 20.00 Uhr
Samstag: 9.00 bis 11.30 Uhr

Relaunch www.sozialarchiv.ch

Das Schweizerische Sozialarchiv präsentiert sich ab dem 11. Februar 2010 mit einem rundum neuen Webauftritt. Die alte Website wird nach gut zehnjährigem Dienst in Pension geschickt. 
Die neue Website visualisiert mit der Dreigliederung auf der Portalseite die verschiedenen Abteilungen des Sozialarchivs und ermöglicht so je einen separaten Einstieg in die Bestände oder in die Recherche der Bibliothek, der Archivabteilung oder der Dokumentation. Wir hoffen, dass unsere Besucherinnen und Besucher so möglichst schnell den Weg zu den wichtigen Informationen über die Bestände und zum jeweils geeigneten Findmittel oder Katalog finden. Ganz Eilige können via Quicklinks direkt auf die Recherche im Online-Katalog NEBIS und auf die elektronischen Findmittel, Datenbanken und Verzeichnisse zugreifen.
Das aufgeräumte, frisch wirkende Design mit Rot als Leitfarbe setzt auf Klarheit und Übersichtlichkeit und integriert auf allen Ebenen Bilder aus dem Fundus des Bildarchivs des Schweizerischen Sozialarchivs. Dadurch erhält man auch beim virtuellen Besuch im Sozialarchiv einen Eindruck von den Schätzen unserer Sammlungen.
Technisch basiert die neue Website mit Typo3 auf einem Open Source Content Management System (CMS): alle Inhalte können browserbasiert erfasst und somit schnell und ohne Umwege auf der Website publiziert werden. Auch die Navigationsstruktur kann jederzeit den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Zu den Verbesserungen gegenüber der alten Website zählen nicht zuletzt auch die nun leicht zu findenden Service-Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten etc. Ein omnipräsentes Suchfeld ermöglicht das Durchsuchen der Website. Und auf der Portalseite können in Zukunft jeweils die Aktualitäten aus den Abteilungen (z.B. wichtige Neuzugänge in den einzelnen Abteilungen) sowie Hinweise auf spezielle Veranstaltungen des Sozialarchivs prominent platziert werden.