Fotos von Ellen Rifkin Hill
Ellen Rifkin Hill hat dem Schweizerischen Sozialarchiv nicht nur ein grosszügiges Erbe, sondern auch Privatfotos hinterlassen. Der Bestand umfasst in erster Linie Porträtfotos von ihr selbst. Wenn man es in simpler Analogie wagen möchte, von der Anzahl der Fotos Rückschlüsse darauf zu ziehen, wer in ihrem Leben eine Rolle gespielt hatte, dann sind dies (mit absteigender Wichtigkeit): 1., ex aequo: ihre Hunde (ausschliesslich Pudel oder Dackel) und Patricia Highsmith, mit der sie in den 1950er Jahren eine Beziehung führte; 2. ihre Eltern; 3. ihre Ehemänner.
(Signatur: Sozarch_F_5052)
Dokumentation zur Frauenbewegung Bern und zur Behinderten-Bewegung
Die Fotografin Helga Leibundgut dokumentierte ab Mitte der 1970er Jahre die Berner Frauenbewegung, der sie als Mitglied der FBB (Frauenbefreiungsbewegung) nahestand. Es entstanden wertvolle Aufnahmen der Treffpunkte der Frauenbewegung, ihrer Protagonistinnen und von zahlreichen Kundgebungen.
Der Bestand umfasst zudem die ab 1979 entstandenen Fotos der Behinderten-Bewegung. Auslöser war die Bekanntschaft mit Ursula Eggli, die im vielbeachteten Film "Behinderte Liebe" von Marlies Graf vor der Kamera stand. Weiteres, vorläufig nicht digitalisiertes Material steht in Form von Schwarzweiss-Negativen zu den Themen Frauenbuchladen Bern (1978) und "Werkstatt schreibender Frauen" (1979) auf Anfrage zur Verfügung.
(Signatur: Sozarch_F_5110)
Ökologisches Waschen
Kleiner Bestand mit einer Tonbildschau und wenigen Fotos aus den 1990er Jahren. Der "Arbeitskreis ökologisches Waschen" warb hauptsächlich für das Waschen von Wäsche mit Seife anstelle der handelsüblichen Vollwaschmittel.
(Signatur: Sozarch_F_5114)