Die SES wurde 1976 als Stiftung gegründet und engagiert sich seither für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte Energiepolitik. Zur Gründergeneration gehörten Persönlichkeiten wie der ETH-Professor Theo Ginsburg, Ursula Koch, Elmar Ledergerber oder Franz Jäger. Zweck der Stiftung ist die Förderung einer nachhaltigen Energiepolitik. Energie soll sparsam verwendet und erneuerbare Energien sollen genutzt werden. Statt auf zentrale Energieversorgung setzt die SES auf dezentrale Systeme. Von Anfang an gehörte der Ausstieg aus der Atomenergie zu den zentralen Anliegen der SES. 1988 lancierte die SES gemeinsam mit dem WWF Schweiz das Energiestadt-Label, ein erfolgreiches Projekt mit internationaler Ausstrahlung.
Die SES finanziert sich fast ausschliesslich mit privaten Spendengeldern. Sie untersteht der eidgenössischen Stiftungsaufsicht und ist von Bund und Kantonen als gemeinnützige Organisation anerkannt.
Anfang Februar 2012 haben die SES und das Schweizerische Sozialarchiv eine Archivvereinbarung unterzeichnet und eine erste Ablieferung aus der Geschäftsstelle der SES ist bereits erfolgt. Die Unterlagen werden in den nächsten Wochen und Monaten geordnet und inhaltlich erschlossen.