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Arbeiten mit Quellen des Schweizerischen Sozialarchivs unter dem Motto « Grabe, wo du stehst »

« Grabe, wo du stehst » ist das Motto der laufenden Wettbewerbsrunde 2023-2025 von HISTORIA, dem Schweizer Geschichtswettbewerb für Jugendliche.
Einsendeschluss: 23. März 2025.

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> Wettbewerbsflyer herunterladen (PDF, 679 KB)

Das Schweizerische Sozialarchiv verfügt über eine Fülle verschiedenartigster Dokumente zu vielfältigen gesellschaftlichen und historischen Themen. Die Quellen aus dem Sozialarchiv können die Spurensuche in der eigenen Region, der eigenen Familie oder im engeren Bekanntenkreis begleiten und unterstützen.
In unserer Bibliothek können Sie sich mit Literatur zu versorgen;
die thematischen Dossiers der Sachdokumentation ermöglichen einen leichten Einstieg in ein Thema;
in den Archivbeständen finden Sie Zeugnisse aus erster Hand;
audiovisuelles Material finden Sie in der Datenbank Bild + Ton.

Beispiele von Themen, nach denen man im eigenen Umfeld « graben » und Quellen aus dem Sozialarchiv beiziehen könnte:

In Gemeinschaft in Bewegung sein

Es gibt eine schier unübersehbare Anzahl von Jugendorganisationen, deren Aktivitäten sich hauptsächlich im Freien abspielen. Welche Rolle spielen der ideologische oder religiöse Background solcher Organisationen und wie haben sie sich im Verlauf der Jahrzehnte verändert?
Quellen im Sozialarchiv:

Von wegen apolitische Jugend!

Politik hat ihren Reiz, auch für Jugendliche: Viele grosse Parteien fördern den Nachwuchs aktiv in ihren J-Sektionen. Und wer nicht in eine Partei will, findet Anschluss in der ausserparlamentarischen Opposition.
Quellen im Sozialarchiv:

Jugendhaus – aber subito!

Der Wunsch nach einem Treffpunkt für Jugendliche, möglichst ohne Aufsicht durch Erwachsene, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Jugendbewegungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Weshalb war das so wichtig? Was fand in autonomen Jugendhäusern statt? Wieso war der Widerstand der Erwachsenen lange Zeit so erbittert?
Quellen im Sozialarchiv:

Auf der Flucht

Kinder und Jugendliche sind kriegerischen Ereignissen oder Naturkatastrophen oft schutzlos ausgeliefert. Wer kümmert sich um Kinder und Jugendliche auf der Flucht? Was erleben sie? Und wie erinnern sich die Betroffenen später an die prägenden Erlebnisse?
Quellen im Sozialarchiv:

Im Einsatz für die Natur

Kinder und Jugendliche sind besonders sensibel für Tier- und Umweltschutz. Grosse Umweltschutzorganisationen richten ganze Kampagnen auf diese Zielgruppen aus.
Quellen im Sozialarchiv:

Kampf für mehr Rechte

Wenn die Chemie an der Mittelschule oder im Lehrbetrieb nicht mehr stimmt, ist Widerstand angesagt. Die Aufmüpfigkeit Jugendlicher zeigt sich vor allem nach 1968.
Quellen im Sozialarchiv: