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Vor 100 Jahren: Aufschwung der Baugenossenschaften

Die Schweiz ist bekanntlich ein Land der Mieter:innen. Landesweit leben 58% der Bevölkerung in Mietverhältnissen, lediglich 42% im Eigenheim. Als eine spezielle dritte Form des Wohnens wird häufig die Genossenschaft mit ihrer Gleichzeitigkeit von Mietverhältnis und kollektivem Miteigentum betrachtet. Nicht nur liegen bei Baugenossenschaften die Mietzinsen pro Quadratmeter etwa 15% unter dem Durchschnitt aller Mietwohnungen, sondern sie ermöglichen auch die Mitwirkung im Sinne der Genossenschaftsidee, die seit 2016 Teil des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO ist. Heute sind in der Schweiz etwa 160’000 Wohnungen, das sind etwa 5% des gesamten Wohnungsbestands, im Eigentum von rund 1’500 Baugenossenschaften. In den grösseren Städten ist der Anteil aber bedeutend höher. In der Hochburg Zürich besitzen die über 120 Baugenossenschaften etwa 18% aller Wohnungen, im Kanton Basel-Stadt sind es immerhin 10%. Wohnbaugenossenschaften sind keine schweizerische Besonderheit. In zahlreichen Ländern existieren vergleichbare Einrichtungen. In Deutschland leben heute etwa 5 Millionen Menschen in Genossenschaftswohnungen. Spitzenreiterin ist die Stadt Hamburg mit einem genossenschaftlichen Anteil am Gesamtwohnungsbestand von 14%. In Schweden wohnt ein Sechstel der Bevölkerung in Genossenschaften. Die grösste genossenschaftliche Siedlung der Welt, die um 1970 in der New Yorker Bronx erbaute «Co-op City», umfasst etwa 15’000 Wohnungen mit 50’000 Einwohner:innen und besitzt eine eigene urbane Infrastruktur. Das Schweizer Baugenossenschaftswesen erlebte seinen Take-off vor 100 Jahren, in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts.

Entwicklung und Vielfalt des Genossenschaftswesens

Das moderne Genossenschaftswesen in der Schweiz hat verschiedene ideelle Wurzeln. Neben der Anknüpfung an vormoderne bäuerliche und handwerkliche Organisationsformen (inklusive der Eid-Genossenschaft) kamen im 19. Jahrhundert Einflüsse aus dem britischen und französischen Frühsozialismus (etwa von Robert Owen und Charles Fourier), den «redlichen Pionieren» von Rochdale bei Manchester – 28 Webern, die 1844 eine Konsum- und Spargenossenschaft gründeten und dabei Grundsätze aufstellten, die für die internationale Genossenschaftsbewegung vorbildhaft wurden – sowie von den deutschen Genossenschaftspionieren, dem Linksliberalen Hermann Schulze-Delitzsch (unter dessen Einfluss 1867 das erste preussische Genossenschaftsgesetz zustande kam) und den christlich-karitativen Victor Aimé Huber und Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Der während des Hungerjahrs 1817 erschienene Roman «Das Goldmacherdorf» des deutsch-schweizerischen liberalen Schriftstellers und Pädagogen Heinrich Zschokke gilt mit seiner Betonung der wirtschaftlichen Selbsthilfe als erster Genossenschaftsroman der Weltliteratur. Bereits 1825/26 entstand die Schweizerische Gesellschaft zur gegenseitigen Versicherung des Mobiliars gegen Brandschaden (heute: Die Mobiliar) als genossenschaftlich organisierte Versicherung.

In Zürich wurde 1869 die Genossenschaftsidee bei der Totalrevision der Kantonsverfassung auf Betreiben des von Fourier beeinflussten Karl Bürkli, der den sozialistischen Flügel der demokratischen Bewegung anführte, in der Verfassung verankert, die es im Artikel 23 zur Staatsaufgabe machte, «die Entwicklung des auf Selbsthilfe beruhenden Genossenschaftswesens» zu fördern und erleichtern (s. SozialarchivInfo 6/2018). Das Obligationenrecht von 1881 etablierte die Rechtsform der Genossenschaft auf gesamtschweizerischer Ebene. Die Zahl der Genossenschaften nahm in der Folge rasant zu: 1887 waren in der Schweiz 690 Genossenschaften registriert, 1895 2’300 und 1903 bereits knapp 4’000. Dem 1895 gegründeten Internationalen Genossenschaftsbund (IGB) traten bald auch Schweizer Organisationen bei. 1921 sollte er dann seinen ersten Nachkriegskongress in Basel abhalten und in Anwesenheit des freisinnigen Bundespräsidenten Edmund Schulthess eine Deklaration für Frieden und Völkerversöhnung erlassen. 1923 setzte der IGB den jeweils ersten Samstag im Juli als internationalen Genossenschaftstag fest, der bis heute auch von Schweizer Baugenossenschaften begangen wird. 1937 bekannte sich der IGB zu den «Grundsätzen von Rochdale», wozu unter anderem die offene Mitgliedschaft, demokratische Entscheidungsprozesse, politische und religiöse Neutralität, Rückvergütung von Gewinnen an die Genossenschafter:innen und Förderung der Bildung zählten.

Im späten 19. Jahrhundert erlebte das Schweizer Genossenschaftswesen vor allem in zwei Bereichen einen Aufschwung: Erstens breiteten sich die Konsumgenossenschaften aus, deren Vorläufer bereits in der Frühindustrialisierung entstanden waren. Wichtige Gründungen (die bis 1881 noch oft die Rechtsform der Aktiengesellschaft hatten) waren als Pioniere im früh industrialisierten Kanton Glarus die «Aktienbäckereien» in Schwanden (1839), Mollis (1842) und Glarus (1843), sodann der 1851 von Bürkli mitgegründete Konsumverein Zürich (KVZ), 1865 der Allgemeine Consum-Verein Basel (ACV) und 1878 der Lebensmittelverein Zürich (LVZ). Der 1890 als Dachorganisation gegründete Verband schweizerischer Konsumvereine (VSK, seit 1970: Coop) umfasste im Gründungsjahr bereits 43 Mitgliedsgenossenschaften und wuchs bis in die Zwischenkriegszeit auf über 500 an. 1927 gründete der VSK zusammen mit dem Schweizerischen Gewerkschafsbund die Genossenschaftliche Zentralbank (GZB, heute: Bank Cler). Das Organisationsmodell der Konsumgenossenschaften wurde dann auch von der 1925 entstandenen Migros imitiert, welche sich 1941 unter dem Motto des «sozialen Kapitals» von der Form regionaler Aktiengesellschaften in Regionalgenossenschaften umwandelte, die im Migros-Genossenschaftsbund zusammengeschlossen wurden.

Zweitens löste die Agrarkrise der 1880er-Jahre eine Gründungswelle landwirtschaftlicher Bezugs- und Absatzgenossenschaften aus. Dabei konnte an die Tradition der Wald- und Alpkorporationen sowie Sennerei-, Milch- und Käsereigenossenschaften angeknüpft werden. Eine wichtige Rolle spielte der 1886 gegründete Verband Ostschweizerischer Landwirtschaftlicher Genossenschaften (VOLG). Hinzu kamen ab der Jahrhundertwende als ländliche Kreditgenossenschaften die Raiffeisenkassen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es rund 400 landwirtschaftliche Genossenschaften mit etwa 30’000 Mitgliedern.

Weniger erfolgreich waren die Produktionsgenossenschaften. In den 1860er-Jahren unter dem Einfluss der Ersten Internationale (die das Genossenschaftswesen begrüsste, ihm aber lediglich eine Hilfsfunktion zubilligte) und um die Jahrhundertwende (häufig im Zusammenhang mit Streiks) gab es zwei Wellen von Gründungen im handwerklichen Bereich, die jedoch oft nach kurzer Zeit wieder verschwanden. Immerhin entstand 1932, zunächst unter dem Namen Schweizerischer Verband sozialer Baubetriebe (VSB), dann als Verband genossenschaftlicher Bau- und Industrieunternehmungen (VGB), ein Zusammenschluss, der bis 2009 existierte und dessen Archiv heute im Sozialarchiv lagert. An der Gründung des VSB beteiligten sich 17 Produktionsgenossenschaften, eine Baugenossenschaft und der Schweizerische Gewerkschaftsbund. Auf dem Höhepunkt in den 1950er-Jahren hatte der Verband knapp 50 Mitgliedsgenossenschaften.

Über ihre wirtschaftlichen und sozialen Funktionen hinaus waren die Genossenschaften auch verschiedentlich mit der Entwicklung politischer Parteien verbunden. Bereits in den frühen 1850er-Jahren bildeten der KVZ die Basis einer (als «Sozial-Demokraten», «Bluthrothe» oder «Neudemokraten» bezeichneten) Oppositionsbewegung gegen die im Kanton Zürich dominanten Liberalen um Alfred Escher, aus der im folgenden Jahrzehnt die demokratische Bewegung hervorgehen sollte (s. SozialarchivInfo 6/2018). Ab dem späten 19. Jahrhundert waren die Konsumgenossenschaften mit der Arbeiterbewegung verbunden. Allerdings zeigen die Kräfteverhältnisse im LVZ-Genossenschaftsrat ein differenziertes Bild: Das 1914 geschaffene, von den (männlichen und weiblichen) Mitgliedern im Proporz gewählte Gremium besass bis Mitte der 1920er-Jahre mehrfach eine knappe bürgerliche Mehrheit, bevor die Linke dann eine dauerhafte Mehrheitsposition eroberte.

Die kurz nach der Jahrhundertwende aufkommenden genossenschaftlichen Konkordia-Läden in der Ostschweiz waren eng mit der Entstehung der christlichsozialen Bewegung innerhalb des katholischen Milieus verknüpft. Zeitgleich gingen die Bemühungen um Gründung eigenständiger Bauernparteien oft vom Funktionärskader der landwirtschaftlichen Genossenschaften aus. Prominentestes Beispiel ist Rudolf Minger, ab 1909 Präsident der landwirtschaftlichen Genossenschaft Schüpfen und ab 1911 Mitglied von Vorstand und Verwaltungskommission des bernischen Genossenschaftsverbandes, an dessen Delegiertenversammlung 1917 im Berner «Bierhübeli» er die legendäre Rede hielt, die im Folgejahr in die Gründung einer vom Freisinn unabhängigen bernischen Bauern- und Bürgerpartei mündete. 1929 wurde er dann erster Bundesrat der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (Vorläuferin des SVP). Und die Migros war jahrzehntelang mit dem von Gottlieb Duttweiler 1936 geschaffenen Landesring der Unabhängigen (LdU) verbunden, dessen Spitzenpolitiker:innen oft auch hohe Funktionen im Management des Migros-Genossenschaftsbundes bekleideten.

1912 forderten ein sozialdemokratisches Postulat sowie eine Eingabe des VSK die Einrichtung eines Lehrstuhls für «Geschichte und Theorie des Genossenschaftswesens» an der Universität Zürich. Daraufhin wurde das Lehrgebiet einer bestehenden nationalökonomischen Professur um Aspekte des Genossenschaftswesens erweitert. In den Krisenjahren um das Ende des Ersten Weltkriegs herum und angesichts des Landesstreiks sowie der Revolutionen in Russland und zahlreichen weiteren Ländern begannen Diskussionen um einen Mittelweg zwischen ungezügeltem Privatkapitalismus und marxistischem Staatssozialismus. Dabei forderten gemässigte sozialdemokratisch-gewerkschaftliche Stimmen wie auch reformbürgerliche Kräfte neben dem Aufbau eines Sozialstaats auch Schritte in Richtung einer «Wirtschaftsdemokratie» und argumentierten häufig mit genossenschaftlichen Organisationsmodellen. So beinhaltete das Aktionsprogramm der Zürcher Freisinnigen vom Mai 1919 die «Demokratisierung der Arbeitsverhältnisse durch Schaffung von Wirtschaftsräten» sowie die «Bildung und Förderung von Genossenschaften».

Die vielfältigen Wurzeln und Interpretationen der Genossenschaftsidee widerspiegelten sich auch in der Entwicklung des Baugenossenschaftswesens. So gab es beispielsweise in Basel schon in der Frühphase neben den aus der Arbeiterbewegung lancierten Wohngenossenschaften den von bürgerlich-konservativen Kreisen initiierten Verein Gemeinnütziger Wohnungsbau, der über Jahre verschiedene Wohnbaugenossenschaften gründete. Als Gegenstück zum 1919 entstandenen Schweizerischen Verband für Wohnungswesen (heute: Wohnbaugenossenschaften Schweiz), dem weitaus grössten Dachverband der Baugenossenschaften, wurde 1965 der FDP-nahe Schweizerische Verband Liberaler Baugenossenschaften (heute: Wohnen Schweiz) ins Leben gerufen. Mit dem Schweizerischen Verband für sozialen Wohnungsbau gab es im christlichsozialen Organisationsgeflecht des katholischen Milieus noch einen dritten Dachverband.

Wohnungsprobleme und Wohnbaupolitik von der «Belle Époque» bis zum Landesstreik

Die Anfänge des Wohnbaugenossenschaftswesens liegen im späten 19. Jahrhundert, als die durch die Industrialisierung angetriebene Verstädterung mit erheblichen Wohnproblemen einherging. Zwischen 1850 und 1910 wuchsen die Bevölkerungszahlen der grössten Schweizer Städte massiv: In Zürich von 41’500 auf 215’500, in Genf von knapp 38’000 auf über 115’000, in Basel von knapp 30’000 auf 132’000, in Bern von knapp 30’000 auf knapp 91’000, in St. Gallen von knapp 18’000 auf 75’500, in Lausanne von 17’000 auf über 64’000 und in Winterthur von 13’500 auf über 46’000 (immer bezogen auf die heutige Stadtfläche). Die alte Stadt Zürich (die nur den heutigen Kreis 1 umfasste) verschmolz in dieser Zeit zunehmend mit den ursprünglich bäuerlich-kleingewerblich geprägten «Ausgemeinden» zu einer Siedlungseinheit. Das rasche Wachstum von Bevölkerung, Wirtschaft und überbauter Fläche sowie insbesondere die desolate Lage von Aussersihl, das innert weniger Jahre von einem kleinen Dorf zu einer mit Arbeiter:innen und Immigrant:innen übervölkerten Stadt entlang der Bahnschienen wurde, die bevölkerungsmässig sogar Zürich überholte, deren Infrastrukturen überfordert und deren Gemeindefinanzen angesichts des fehlenden Finanzausgleichs hoch defizitär waren, mündeten 1893 in die erste Eingemeindung. Dadurch vermehrte sich die Stadtfläche um einen Faktor 26 und Zürich (das nun die heutigen Kreise 1 bis 8 umfasste) wurde mit 120’000 Einwohner:innen zur ersten Grossstadt der Schweiz.

Im Zuge dieser Wachstumsschübe wurde die Wohnungsfrage zum Politikum. Häufig wohnten Arbeiterfamilien zusammen mit familienfremden Untermieter:innen in kleinen Ein- oder Zweizimmerwohnungen mit ungenügenden sanitären Einrichtungen. Selbst Obdachlosigkeit ganzer Familien war keine Seltenheit. So lebten in Bern im Sommer 1889 fast 100 Familien auf der Strasse bzw. in stadtnahen Wäldern. Wohnungsenquêten wie 1889 in Basel und 1896 in Zürich belegten für die Arbeiterquartiere sehr beengte, aber im Kubikmetervergleich relativ teure Wohnverhältnisse und wiesen auf dadurch verursachte hygienische und «sittliche» Probleme sowie das Phänomen sehr häufiger Wohnungswechsel hin. Einige dieses Enquêten sind 2022 von Sebastian Kohl (FU Berlin/Max Planck Institut für Gesellschaftsforschung, Köln) und Florian Müller (Universität Zürich/FernUni Schweiz) im Rahmen eines Ellen-Rifkin-Hill-Projektes zur Erforschung und Visualisierung urbaner räumlicher Ungleichverteilung von Wohnraum, Wohnkomfort und Mietbelastung in der Schweiz und im Deutschen Reich ausgewertet worden. Zeitgenössisch kritisierten Pfarrer, Magistraten, Architekten, Sozialreformer und bürgerliche Frauen vor allem die häufig im Besitz der Fabrikherren befindlichen «Mietskasernen» und stiessen wohnungspolitische Debatten an. Diese Diskussionen waren international. Aufsehen erregte das Werk «How the Other Half Lives» (1890) des dänisch-amerikanischen Investigativjournalisten, sozialdokumentarischen Fotografen und christlichen Sozialreformers Jacob A. Riis über die katastrophalen Wohnverhältnisse in der New Yorker Lower East Side. Eine wichtige Person in der Schweiz war Paul Pflüger, Pfarrer in Aussersihl und später Stadt- und Nationalrat sowie Gründer des Sozialarchivs, der 1899 die Schrift «Die Wohnungsfrage» vorlegte.

In dieser Phase entstanden auch die ersten Baugenossenschaften in Basel, Bern, Biel, Zürich, Winterthur und St. Gallen. In der Stadt Zürich waren dies 1890 Eigenheim, 1892 die Bau- und Spargenossenschaft, 1895 Daheim und 1898 Westheim. Diese Genossenschaften wurden zumeist von mittelständischen Gruppen initiiert und grenzten sich teilweise ausdrücklich von der Arbeiterbewegung und den Konsumgenossenschaften ab. Die Pflichtanteilscheine kosteten 500 bis 1’000 Franken, das entsprach etwa einem halben Jahreslohn eines Arbeiters und schloss Arbeiterfamilien von ihrem Erwerb weitgehend aus. Die Genossenschafter stammten denn auch überwiegend aus klein- und mittelbürgerlichen Schichten. So trugen die ersten drei Präsidenten der auf Initiative eines Mietervereins entstandenen Bau- und Spargenossenschaft (heute: Bau- und Wohngenossenschaft) der Jahre 1892 bis 1931 allesamt einen Professorentitel. Eine Ausnahme bildete die Genossenschaft Westheim, die mit der «Arbeitersparkasse» zusammenarbeitete und lediglich ein Depositum von 100 Franken verlangte.

Nach der Jahrhundertwende wurde die Stadt Zürich auch selber tätig. 1900/01 errichtete sie beim Werkgelände des neuen städtischen Gaswerks in Schlieren eine Arbeiterwohnkolonie sowie getrennt davon eine kleine Beamtensiedlung. Ab 1907 entstanden auch in Zürich selber kommunale Bauten, die beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs 368 Wohnungen umfassten. Zudem verabschiedete das Stadtparlament 1910 «Grundsätze zur Unterstützung gemeinnütziger Baugenossenschaften», die eine Förderung mittels günstigen Verkaufs von Baugrund, Gewährung vergünstigter Darlehen, Übernahme von Genossenschaftsanteilen sowie unter anderem auch die Unverkäuflichkeit subventionierter Mehrfamilienhäuser festschrieben. Im selben Jahr erfolgte die Gründung der «Genossenschaft für Beschaffung billiger Wohnungen und von Kleinhäusern», die von der Stadt für den Bau von zwölf Häusern günstiges Bauland an der Bertastrasse erhielt. Ebenfalls noch vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs entstanden zwei Siedlungen der Baugenossenschaft Entlisberg (deren Archiv im Sozialarchiv lagert) und der vom freisinnigen Stadtpräsidenten Robert Billeter sowie Stadtrat Paul Pflüger mitgegründeten Gartenstadt-Genossenschaft Zürich, die mit städtischer Beihilfe stilistisch an Bauerndörfern orientierte Einfamilienhaus-Kolonien für mittelständische Bewohner:innen schuf.

Die Stadt Zürich war bei der kommunalen Unterstützung von Baugenossenschaften und anderer gemeinnütziger Wohnbaugesellschaften indessen nicht die Pionierin. Im Jahre 1910 gab es bereits in Arbon, Chur, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Le Locle, Payerne, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen und Vevey solche Wohnungen. Die Tagung des Schweizerischen Städteverbandes von 1909 befürwortete als Arten kommunaler Unterstützung gemeinnütziger Wohnbaugenossenschaften die Abtretung billigen Baulandes, Mithilfe bei der Kapitalbeschaffung, Gewährung von Hypotheken und Garantieleistung bei der Aufnahme von Hypotheken bei Dritten. Zu den Pionieren des genossenschaftlichen Wohnungsbaus gehörte das Verkehrspersonal. Eisenbahner-Baugenossenschaften entstanden beispielswiese 1909 in St. Gallen, Erstfeld, Olten und Rorschach, 1910 in Biel, Luzern und Zürich, 1911 in Brig, 1913 in Rapperswil und 1919 in Bern. 1926 sollte es in der Schweiz bereits 20 Eisenbahner-Baugenossenschaften geben, die von günstigen Hypotheken seitens der SBB profitierten. In Zürich entstanden in der ersten Hälfte des Ersten Weltkriegs die ersten genossenschaftlichen Arbeitersiedlungen. 1914/15 eröffnete die Eisenbahner-Baugenossenschaft Zürich die Kolonie Industrie I. 1918 fusionierte sie mit der Baugenossenschaft des Postpersonals zur Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals (BEP). 1916 erfolgte als Selbsthilfeprojekt der Arbeiterschaft die Gründung der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich (ABZ), deren Archiv heute im Sozialarchiv lagert. Ihre Anteilscheine kosteten nur 50 Franken, die in Monatsraten von 2 Franken abbezahlt werden konnten. Die erste ABZ-Siedlung wurde 1920 eröffnet.

Im Verlauf des Ersten Weltkriegs spitzte sich parallel zu den Versorgungsengpässen bei Nahrung, Energie und Kleidern auch die Wohnungsnot zu. Da die Baukosten während der Kriegsjahre um das Zweieinhalbfache stiegen, kam die Wohnbautätigkeit fast zum Erliegen. In Basel beispielsweise wurden zwischen 1915 und 1919 80% weniger Wohnungen erbaut als zuvor zwischen 1910 und 1914. Ganze Familien wurden in Einzelzimmern oder Baracken untergebracht. Die Verknappung des Angebots zog eine starke Erhöhung der Mietzinsen nach sich, die neben der Teuerung bei knappen Gütern des täglichen Gebrauchs dazu beitrug, dass die Arbeiterschichten Reallohnverluste von rund 25% erlitten. Aus Furcht vor Unruhen antwortete der Bund mit einer Reihe von Erlassen zum Mieterschutz und zur Beschlagnahmung unbenutzter Wohnungen. Im Verlauf des Jahres 1918 erhob das Oltener Aktionskomitee, das dann im November den Landesstreik leiten sollte, mehrfach Forderungen zur Wohnungspolitik, unter anderem die Idee einer Bundesförderung für Baugenossenschaften, und diskutierte auch mit dem Bundesrat über dieses Thema. Ende Oktober 1918 schränkte der Bundesrat auf Antrag der Stadt Zürich durch den «Bundesbeschluss betreffend Bekämpfung der Wohnungsnot durch Beschränkung der Freizügigkeit» die Niederlassungsfreiheit innerhalb der Schweiz ein, um den Zuzug in die Städte zu unterbinden. Wie die Versorgungskrise hielt auch die Wohnungsnot aber über das Kriegsende hinaus an. In der Stadt Zürich, wo noch im Oktober 1919 7% der Bevölkerung von Nahrungsmittelhilfen abhängig waren, sank der Leerwohnungsbestand im ersten Nachkriegsjahr auf rekordtiefe 0,05%.

Staatliche Förderung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus

Nach dem Landesstreik trat die Schweiz in eine kurze Phase sozialer Reformen ein, die die Arbeiterschaft besänftigen sollten (sogenannter «Galop social»). Neben der Einführung der 48-Stunden-Woche und Vorbereitungsarbeiten für die (effektiv erst drei Jahrzehnte später eingeführte) AHV gehörte dazu auch eine aktivere staatliche Wohnbaupolitik. Im März 1919 bewilligten die eidgenössischen Räte 12 Millionen Franken für Arbeitsbeschaffungs- und Wohnbauförderungsmassnahmen, zu denen bereits zwei Monate später weitere 10 Millionen kamen. 1920 bis 1922 wurden für diesen Zweck weitere Mittel gesprochen. Erst nachdem die Baukosten wieder zurückgegangen waren, wurden die Bundessubventionen zurückgefahren und 1925 ganz eingestellt. Indirekt unterstützte der Bund die Wohnbautätigkeit auch dadurch, dass Unternehmen Investitionen in Personalwohnungen steuerlich absetzen konnten.

Die Bundesförderung, die häufig mit kantonalen Zusatzsubventionen verknüpft war, führte zu einem sprunghaften Anstieg der Zahl der Baugenossenschaften in der Schweiz: Hatte es 1900 deren 13 und 1915 45 gegeben, so waren es 1920 bereits 128 und 1926 dann 275. Sie verteilten sich allerdings sehr ungleichmässig über die Kantone, Gemeinden und Sprachregionen. 1926 waren 116 Baugenossenschaften im Kanton Zürich domiziliert, 56 im Kanton Bern, 22 in Basel-Stadt und 10 im Kanton Luzern. Nur sehr wenige Baugenossenschaften gab es in ländlich geprägten Kantonen und generell in der lateinischen Schweiz. Innerhalb der Kantone konzentrierten sich die Baugenossenschaften vor allem auf die grösseren Städte.

Mit dem Ende der Bundesförderung gingen manche Gemeinden dazu über, selber den gemeinnützigen Wohnungsbau stärker zu fördern. Die Stadt Zürich etwa schuf 1924, damals noch mit knappen bürgerlichen Mehrheiten in Regierung und Parlament, mit den vom sozialdemokratischen Bauvorstand Emil Klöti geprägten «Grundsätzen betreffend die Unterstützung des gemeinnützigen Wohnungsbaues» die Grundlagen für eine städtische Wohnbaupolitik, die weit über das bisherige Engagement hinausging. So durften die Baugenossenschaften nun bereits mit 5% Eigenkapital bauen. Die Stadt stellte ihnen vergünstigte Zweithypotheken und günstiges Bauland zur Verfügung und übernahm Anteilscheine sowie Abschreibungsbeiträge für Wohnungen mittelloser und kinderreicher Familien, die der Mietpreisbindung (Kostenmiete) unterlagen. Zugleich gründete die Stadt mit einem Grundkapital von 1,4 Millionen Franken die Stiftung Wohnungsfürsorge für kinderreiche Familien, die 1926/27 die Siedlungen Friesenberg I und II mit 84 Wohnungen erstellte.

Die «Vollgenossenschaft» im Freidorf Muttenz

Eine markante genossenschaftliche Siedlung aus der Zeit unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, die als Coop-Personalsiedlung bis heute existiert und 2015 Exkursionsziel im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Sozialarchivs wurde, ist das Freidorf in Muttenz. Seinen Ursprung verdankt es der steuerlichen Begünstigung des Baus von Personalwohnungen nach dem Ersten Weltkrieg. Treibende Kraft hinter dem Projekt war Bernhard Jäggi, Präsident der Verwaltungskommission des VSK. Ihm schwebte eine «Vollgenossenschaft» vor, die alle Lebensbereiche erfassen und als «in sich geschlossene Wirtschaftsgemeinde» einen selbstverwalteten Kreis der einzelnen Familienökonomien darstellen sollte. Dank einer Kostenbeteiligung des VSK in der Höhe von 8 Millionen Franken konnte der spätere Bauhausdirektor Hannes Meyer 1919 bis 1921 auf einer dreieckigen Fläche von 8,5 Hektaren eine Siedlung von 150 Häusern für 600 Bewohner:innen erstellen. Die Einweihung fand 1921 in Anwesenheit von Delegierten des Basler IGB-Kongresses sowie von Bundespräsident Schulthess statt, der spontan das Wort für eine begeisterte Rede ergriff.

Die Siedlung orientierte sich am Modell der «Gartenstadt», das um die Jahrhundertwende zuerst in Grossbritannien als Reaktion auf die schlechten Lebens- und Wohnverhältnisse in den industriellen Grossstädten entwickelt worden war. Die komfortablen Häuser waren von Gärten umgeben, in denen die Bewohner:innen Gemüse und Obst anbauen konnten. Das Zentrum der Siedlung nahm ein grosses Genossenschaftshaus mit Uhrenturm ein. Dieses enthielt unter anderem einen grossen Versammlungssaal, eine Schule und einen Kindergarten, eine Bibliothek mit Lesesälen sowie zahlreiche Räume für die vielfältigen Genossenschaftsaktivitäten. 1923 wurde es auch Sitz des von Jäggi gestifteten Genossenschaftlichen Seminars (heute: Coop Bildungszentrum), welches Kurse zu Erziehung, Verwaltung, Haushalt und Berufsbildung sowie Symposien zum Genossenschaftswesen durchführte und als Ausbildungsstätte für den Konsumverein beider Basel fungierte. 1927 quartierte sich zudem die Stiftung zur Bildung integraler Genossenschaften im Genossenschaftshaus ein.

Der Genossenschafts-Anteilschein kostete in der Gründungsphase 100 Franken, die Jahresmiete für ein Vierzimmerhaus betrug 850 Franken. Darin eingeschlossen war eine Solidaritätsabgabe in den «Fonds für den Bau weiterer Genossenschaftsdörfer». Von den Bewohner:innen, allesamt Mitarbeiter:innen von VSK-Genossenschaften und ihre Familienangehörigen, wurde aber auch die aktive Beteiligung an den Gemeinschaftsaufgaben der Genossenschaft erwartet, so die Mitwirkung in den verschiedenen Betriebskommissionen. Für alte und gebrechliche Bewohner:innen gab es eine aus Frauen gebildete Versorgerinnengruppe. Auch verfügte das Freidorf über einen Chor, ein Orchester und mehrere Turn- und Sportvereine, veranstaltete kulturelle Anlässe wie Theateraufführungen, Konzerte, Vorträge und Kinovorführungen und gab eine eigene Zeitung («Wochenblatt») heraus. Die Kinder besuchten die Schule und den Kindergarten des Freidorfs, die sich an reformpädagogischen Ideen ausrichteten.

Die Freidorf-Genossenschaft verfügte angesichts des noch wenig ausgebauten Sozialstaates auch über eigene soziale Einrichtungen: Die Wohlfahrtskasse («Batzensparkasse»), deren Beiträge wöchentlich von Kindern eingezogen wurden, eine Kollektivversicherung und eine Alters- und Ehegattenversicherung. Für die gemeinsame Beschaffung von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen gab es zwei Läden und ein Café-Restaurant mit Kegelbahn. Von den Bewohner:innen wurde erwartet, ihre Güter des täglichen Gebrauchs ausschliesslich in den Genossenschaftsläden zu beziehen. Zu diesem Zweck gab es bis 1948 ein eigenes «Freidorfgeld», das zum Kurs eins zu eins gegen Schweizer Franken getauscht wurde, in den Genossenschaftsläden gültig war und die Berechnung der Rückerstattungsansprüche aus deren Gewinn ermöglichte. In den frühen 1920er-Jahren erhielt jede Familie im Schnitt 200 Franken pro Jahr, also fast ein Viertel der Jahresmiete, aus dem Ladengewinn erstattet. In der Phase der Hochkonjunktur und des gesellschaftlichen Wandels der ersten beiden Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg wurden dann verschiedene Elemente der «Vollgenossenschaft» sukzessive fallengelassen und wandelte sich das Freidorf allmählich zu einer «normalen» Personalsiedlung auf genossenschaftlicher Grundlage.

Gewerkschaftliche, bürgerliche und andere Baugenossenschaften im «Roten Zürich»

Das «Rote Zürich» ab 1928 mit Stadtpräsident Emil Klöti, unter dessen Ägide 1933/34 die zweite Eingemeindung (mit den Gebieten der heutigen Stadtkreise 9 bis 12 sowie Witikon) zustande kam, und sozialdemokratischen Mehrheiten in Stadtregierung und Parlament baute die in den Beschlüssen von 1910 und 1924 konzipierte Förderung des kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbaus aus. Die städtischen Leistungen an den Wohnungsbau, die bis zum Ende des Ersten Weltkriegs bei einigen 100’000 Franken pro Jahr gelegen hatten und bis Mitte der 1920er-Jahre auf 3 Millionen gestiegen waren, wurden bis 1929 auf jährlich 10 Millionen gesteigert. Dadurch kam es zu einem Aufschwung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. 1918 bis 1939 unterstützte die Stadt den Bau von mehr als 10’000 Wohnungen, wovon 80% nach 1924 entstanden. Waren in der ersten Hälfte der 1920er-Jahre im Schnitt 239 neue Genossenschaftswohnungen pro Jahr errichtet worden, so waren es 1926 bis 1932 dann jährlich 1’176. 1931 entstanden fast die Hälfte der schweizweit gebauten 3’500 Wohnungen in der Stadt Zürich. Der Leerwohnungsbestand, der von der Mitte des Ersten Weltkriegs bis zur Mitte der 1920er-Jahre nur wenig über 0% gelegen hatte, stieg in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre auf um die 0,5%, um in der Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre auf 2 bis 4% zu klettern. Parallel dazu gingen dann die städtischen Beiträge an die Wohnbauförderung massiv zurück.

Bei den Zürcher Baugenossenschaften gab es, obwohl sich die meisten in ihren Statuten als «politisch und konfessionell neutral» bezeichneten, ein weites Spektrum politischer und gesellschaftlicher Zugehörigkeiten. Eine Reihe war eindeutig dem sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Milieu verbunden. Neben der ABZ, die bald zur grössten Baugenossenschaft der Schweiz wurde, zählten dazu etwa die 1924 gegründete Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ), die auf dem Friesenberg eine am Gartenstadt-Konzept orientierte Grosssiedlung erbaute, oder die 1943 von Mitgliedern des Schweizerischen Metall- und Uhrenarbeiterverbandes (SMUV) gegründete Gewerkschaftliche Wohn- und Baugenossenschaft (GEWOBAG), die schweizweit tätig wurde. Die um 1920 in der ABZ engagierte religiöse Sozialistin, Frauenrechtlerin und Genossenschaftstheoretikerin Dora Staudinger, deren Nachlass sich im Sozialarchiv befindet, betrachtete Baugenossenschaften zusammen mit Produktions- und Konsumgenossenschaften als Mittel des demokratischen und gewaltfreien Übergangs zum Sozialismus. Um 1930 produzierten 19 Genossenschaften aus dem sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Milieu bei der Praesens Film S. A. den 80-minütigen Film «Das genossenschaftliche Zürich», in dessen Zentrum die Baugenossenschaften standen, aber auch Produktions- und Konsumgenossenschaften sowie die Genossenschaft für Volksapotheken, die Genossenschaftsbuchhandlung, die GZB und die Genossenschaftsdruckerei portraitiert wurden. Der Film befindet sich heute im audiovisuellen Archiv des Sozialarchivs und kann online eingesehen werden.

Es gab aber auch Baugenossenschaften aus dem bürgerlich-mittelständischen Milieu. Neben den alten Genossenschaften aus den 1890er-Jahren zählten dazu auch Gründungen aus den frühen 1920er-Jahren, so die Baugenossenschaften Vrenelisgärtli (1920), Wiedikon (1921), St. Jakob (1922) und Oberstrass (1923). Vrenelisgärtli errichtete 1920 bis 1929 277 Einfamilienhäuser zum sofortigen Verkauf. Erst ab 1930 baute sie Mehrfamilienhäuser zur Vermietung. Treibende Kraft hinter der Gründung der auf eine mittelständische Mieterschaft abzielenden Baugenossenschaften Wiedikon und St. Jakob war der Baugrossunternehmer und freisinnige Lokalpolitiker Heinrich Hatt-Haller, dessen Firma (die 2002 in der Implenia aufgehen sollte) für verschiedene genossenschaftliche und städtische Siedlungsprojekte die Bauarbeiten ausführte.

Die 1923 entstandene Baugenossenschaft der Staats-, Stadt- und Privatangestellten von Zürich errichtete Wohnungen für gehobene Angestellte. 1926/27 erstellte ein Konsortium aus drei Institutionen (Baugenossenschaft berufstätiger Frauen, Baugenossenschaft Lettenhof und Protektoratsstiftung für alleinstehende Frauen) auf Initiative der Frauenzentrale Zürich, weiblicher Mitglieder des Kaufmännischen Verbandes sowie des Vereins ehemaliger Handelsschülerinnen der Töchterschule acht von der Architektin Lux Guyer konzipierte Häuser mit 93 Kleinwohnungen für Frauen. Die 1930 bis 1932 von einer genossenschaftlichen Trägerschaft errichtete, am «Neuen Bauen» orientierte Werkbundsiedlung Neubühl hatte mit ihren Flachdächern, grossen Fenstern und weiträumigen Grünflächen einen avantgardistischen Touch. Ihre Wohnungen waren auf mittelständische Bewohner:innen aus dem Intellektuellen- und Künstler:innenmilieu zugeschnitten.

Die 1928 gegründete Baugenossenschaft Heimelig war dem katholischen Milieu verbunden. 1943 gründete der Schweizerische Verband Evangelischer Arbeiter und Angestellter (SVEA) eine Baugenossenschaft, die unter anderem Siedlungen in Seebach und Schwamendingen erstellte. Die Genossenschaft der SVEA bezweckte in erster Linie den Bau von Einfamilienhäusern, die dann ins Eigentum der Bewohner übergehen sollten, errichtete aber auch Mehrfamilienhäuser. Und die 1944 gegründete Baugenossenschaft Sonnengarten stand in ihrer Anfangsphase dem LdU nahe, der in den späten 1930er-Jahren rasch zur zweitstärksten politischen Kraft in der Stadt Zürich aufstieg.

Im Jahre 1930 befanden sich bereits 12,5% aller Zürcher Wohnungen im Eigentum der rund 50 Baugenossenschaften. Allerdings gelangten diese Wohnungen nur selten an die untersten Bevölkerungsschichten. Alleinstehende und Unverheiratete waren ausgeschlossen und für zahlreiche Familien ungelernter Arbeiter:innen blieb ein Anteilschein unerschwinglich. So gingen die Genossenschaftswohnungen vor allem an die Familien gelernter Arbeiter und Angestellten in einigermassen stabilen Beschäftigungsverhältnissen. Eine Umfrage des städtischen Gewerkschaftskartells unter seinen Mitgliedern förderte 1927 zutage, dass 25% der Typographen, 16% der gelernten Bauarbeiter, 15% der städtischen Angestellten und 10% der gelernten Metallarbeiter in Genossenschaftswohnungen lebten, aber nur 5% der ungelernten Metallarbeiter und je 4% der Textilarbeiter und ungelernten Bauarbeiter. Als 1932 eine Mieterstreikbewegung mit Unterstützung der Kommunistischen Partei durch Zahlungsverweigerung in verschiedenen Liegenschaften eine Herabsetzung der Mietzinse erzwingen wollte, sprang die Bewegung trotz entsprechender Bemühungen nicht auf die Mieterschaft von Genossenschaftssiedlungen über.

Insgesamt verfolgte das «Rote Zürich» in der Wohnbauförderung einen weniger etatistischen Ansatz als das grosse «gemeindesozialistische» Vorbild, das «Rote Wien». Beide Städte förderten den kommunalen wie auch den genossenschaftlichen Wohnungsbau. Während dabei aber in Zürich die Baugenossenschaften überwogen, waren es in Wien eindeutig die Gemeindebauten. Von der Ausrufung der Republik 1918 bis zur austrofaschistischen Machtergreifung 1933/34 erstellte das «Rote Wien» 382 Gemeindebauten mit rund 65’000 Wohnungen. Häufig handelte es sich dabei um grosse Wohnblocks rund um Höfe mit weiten Grünflächen wie etwa der Karl-Marx-Hof und der George-Washington-Hof (beide 1930 eröffnet). 1947 nahm das wiedererstandene «Rote Wien» dann die Errichtung von Gemeindebauten wieder auf.

Spätere Gründungswellen von Baugenossenschaften

Ab den 1940er-Jahren wurde die Wohnungsnot in der Schweiz, insbesondere in den Grossstädten, wieder ein Thema. 1947 betrug der Leerwohnungsanteil in Zürich und Basel 0,03%, in Winterthur gar nur 0,01%, in Genf, Bern, Lausanne, Luzern, Schaffhausen und Chur 0,1%. Gemeinden und Kantone sowie ab 1942 auch wieder der Bund unternahmen Anstrengungen zur Steigerung der Wohnbautätigkeit. Allein von 1941 bis 1946 stieg die Zahl der Baugenossenschaften in der Schweiz von 261 auf 928 an. 1950 lehnten die Stimmberechtigten aber nach einem Referendum des Zentralverbandes der schweizerischen Hauseigentümer- und Grundeigentümervereine eine Fortführung der Bundesmassnahmen, die von den eidgenössischen Räten mit grosser Mehrheit beschlossen worden war, knapp ab, wobei sich ein deutlicher Graben zwischen befürwortenden Städten und ablehnender Landschaft zeigte. Der nachfolgende Wirtschaftsaufschwung hatte zur Folge, dass die Lage auf dem Wohnungsmarkt angespannt blieb. So hielt die zweite Gründungs- und Bauwelle von Baugenossenschaften bis in die 1960er-Jahre an. Eine dritte Gründungswelle setzte ab 1980 ein. Diese neuen Baugenossenschaften erstellten weniger Wohnungen als in den vorangegangenen Wellen, sie lieferten aber durch ihre häufige Nähe zu neuen sozialen Bewegungen und ihre Orientierung am Selbstverwaltungscharakter wichtige Impulse, die teilweise auch die älteren Genossenschaften beeinflussten.

Material zum Thema im Sozialarchiv (Auswahl)

Archiv

  • Ar 22.90.1-3 Gewerkschaft Bau und Holz Sektion Zürich: Genossenschaften
  • Ar 54.25.17 Schweizerischer Verband des christlichen PTT-Personals (ChPTT): Baugenossenschaften
  • Ar 73.50.13 Christlicher Holz- und Bauarbeiterverband der Schweiz (CHB): Wohnbaugenossenschaften 1955–1972
  • Ar 73.50.14 Christlicher Holz- und Bauarbeiterverband der Schweiz (CHB): Wohnbaugenossenschaften 1958–1970
  • Ar 111 Nachlass Paul Pflüger
  • Ar 124.12 Nachlass Max Gerber: Diverse Organisationen
  • Ar 137 Nachlass Max Rotter
  • Ar 198.11 Nachlass Dora Staudinger
  • Ar 201.133 Kleidergenossenschaft Zürich
  • Ar 201.142 Genossenschaft für Erholungsheime des Postpersonals Zürich
  • Ar 438 Verband genossenschaftlicher Bau- und Industrieunternehmungen VGB
  • Ar 455 Dokumentation Wo-Wo-Wonige. Stadt- und wohnpolitische Bewegungen in Zürich nach 1968
  • Ar 502.20.94 VPOD Zürich Stadt und soziale Institutionen: Gruppe Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ: Akten
  • Ar 502.20.95 VPOD Zürich Stadt und soziale Institutionen: Gruppe Arbeiter-Siedlungs-Genossenschaft ASIG: Akten
  • Ar 502.20.96 VPOD Zürich Stadt und soziale Institutionen: Gruppe Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ: Akten
  • Ar 502.20.97 VPOD Zürich Stadt und soziale Institutionen: Gruppe Wohnbaugenossenschaften: Akten
  • Ar 502.20.98 VPOD Zürich Stadt und soziale Institutionen: Gruppe Wohnbaugenossenschaften: Akten
  • Ar 516 Procolor Genossenschaft für Malerarbeiten
  • Ar 559 Baugenossenschaft Entlisberg
  • Ar ABZ Allgemeine Baugenossenschaft Zürich ABZ
  • Ar GBI 12A-0027/1 Gewerkschaft Bau und Industrie: GAV/Anschlussverträge diverse Branchen
  • Ar SGB G 59 ZA Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Wohnbaugesetz (Bundesbeschluss betreffend die Verlängerung der Geltungsdauer und die Abänderung des Bundesbeschlusses über Massnahmen zur Förderung der Wohnbautätigkeit), Abstimmung vom 29.01.1950
  • Ar SGB G 184/2 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Eidgenössische Wohnbaukommission 1958–1966
  • Ar SGB G 187/5 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Bank der Genossenschaften und Gewerkschaften
  • Ar SGB G 188/1 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Bank der Genossenschaften und Gewerkschaften
  • Ar SGB G 409/2 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Genossenschaftliche Zentralbank, 1973–1986
  • Ar SGB G 409/3 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Genossenschaftliche Zentralbank
  • Ar SGB G 702/3 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Genossenschaftliche Zentralbank
  • Ar SGB G 798/9 Schweizerischer Gewerkschaftsbund: Korrespondenz mit dem Verband Schweizerischer Produktivgenossenschaften, 1976–1999
  • Ar SMUV 02F-0025 SMUV Gewerkschaft Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen: Wohnbaugenossenschaft Winterthur; GEWOBAG Zürich; LFSA; Protokoll Grossindustriekonferenz; Genossenschaft Hammer Zürich; Hans Bernhard-Stiftung; Vereinigung für Innenkolonisation u. in d. Landwirtschaft

Archiv Bild + Ton

  • F 5033 Lebensmittelverein Zürich (LVZ)
  • F 5100 Procolor Genossenschaft für Malerarbeiten
  • F 9022-001 «Das genossenschaftliche Zürich»: Porträts von 19 Genossenschaften in Zürich

Sachdokumentation

  • KS 333/14-17c Wohnungswesen; Wohnen; Sozialer Wohnungsbau: International
  • KS 333/18-21a Wohnungswesen; Wohnen; Sozialer Wohnungsbau: Schweiz
  • KS 333/22 Wohnungswesen; Mieterpolitik: Stadt Zürich
  • KS 333/22a Mieterpolitik; Sozialer Wohnungsbau: Stadt Zürich
  • KS 334/2-5 Genossenschaften: Allg.
  • KS 334/9 Internationales Genossenschaftswesen
  • KS 334/13 Baugenossenschaften: Ausland
  • KS 334/14-16 Baugenossenschaften: Schweiz
  • KS 334/17-18 Kreditgenossenschaften
  • KS 334/21-22 Landwirtschaftliche Genossenschaften: Schweiz
  • KS 334/27-31 Konsumgenossenschaften: Schweiz
  • KS 334/32-33 Produktionsgenossenschaften: Schweiz
  • KS 334/35 Verschiedene Genossenschaften (vorwiegend Konsumgenossenschaften)
  • KS 335/111 Frühsozialismus: Fourierismus
  • KS 335/114 Frühsozialismus: Robert Owen; Jean-Baptiste Godin
  • KS 335/233 Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS): Schriften von Paul Pflüger
  • KS 335/460 Genossenschaftliche Siedlungen
  • KS 338/83 Landwirtschaft in der Schweiz: Allmenden, Korporationen
  • QS 59.0 Genossenschaften: Allg. & Ausland
  • QS 59.1 Konsumgenossenschaften
  • QS 59.3 Baugenossenschaften; Wohnbaugenossenschaften
  • QS 94.0 *W Wohnungswesen; Wohnen; Wohnungsmarkt
  • QS 94.5 Mieterpolitik; Mietzinse; Mieterschutz; Mietrecht
  • QS 94.6 Sozialwohnungen; Sozialer Wohnungsbau
  • ZA 01.5 Genossenschaftssoziologie
  • ZA 59.0 Genossenschaften: Allg.
  • ZA 59.0 A Genossenschaftswesen im Ausland
  • ZA 59.0 Z Internationales Genossenschaftswesen
  • ZA 59.1 Konsumgenossenschaften: Allg.
  • ZA 59.1 *1 Konsumgenossenschaften: COOP; Konsumverein Basel
  • ZA 59.1 *3 Konsumgenossenschaften: Konsumverein Zürich; K 3000
  • ZA 59.1 *12 Konsumgenossenschaften: Lebensmittelverein Zürich (LVZ)
  • ZA 59.2 Produktionsgenossenschaften
  • ZA 59.3 Baugenossenschaften; Wohnbaugenossenschaften
  • ZA 59.4 Genossenschaftsbanken
  • ZA 59.5 Landwirtschaftliche Genossenschaften
  • ZA 59.7-8 Genossenschaftliche Siedlungen; Communauté de Travail
  • ZA 94.0 *2 Bauwirtschaft; Wohnungswesen: Schweiz
  • ZA 94.5 *2 Mieterpolitik; Mietzinse: Schweiz
  • ZA 94.6 *1 Sozialwohnungen; Sozialer Wohnungsbau: Allg. & Ausland
  • ZA 94.6 *2 Sozialwohnungen; Sozialer Wohnungsbau: Schweiz
  • ZA 94.8 *2 Städtebau; städtische Wohnprobleme: Schweiz

Bibliothek

  • ABZ, Allgemeine Baugenossenschaft Zürich: 40 Jahre Entwicklung 1916–1956. Zürich 1956, Gr 920
  • AG Heinrich Hatt-Haller (Hg.): 25 Jahre bauen: Denkschrift zum fünfundzwanzigsten Bestehen der Firma Heinr. Hatt-Haller Hoch- und Tiefbau in Zürich. Zürich 1928, Gr 3402
  • AG Heinrich Hatt-Haller (Hg.): Fünfzig Jahre bauen, 1903–1953. Zürich 1953, Gr 3403
  • Aktuelle Genossenschaftsprobleme: Internationale Professoren-Konferenz über das Genossenschaftswesen, 7.–11. Oktober 1952, im Genossenschaftlichen Seminar Freidorf bei Basel. Bern 1953, 19877
  • Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (Hg.): 5 Jahre Allgemeine Baugenossenschaft Luzern. Luzern 1929, K 70: FS/1929
  • Allgemeine Baugenossenschaft Luzern (Hg.): 50 Jahre Allgemeine Baugenossenschaft Luzern, 1924–1974. Luzern o. J., K 70: FS/1974
  • Ammann, Ruth: Berufung zum Engagement? Die Genossenschafterin und religiöse Sozialistin Dora Staudinger (1886–1964). Basel 2020, 143747
  • Autengruber, Peter und Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten: Namen, Denkmäler, Sehenswürdigkeiten. Wien 2013, 130440
  • Bächi, A.[ugust]: 50 Jahre Zürcher Bau- und Wohngenossenschaft, vormals Zürcher Bau- und Spargenossenschaft, 1893–1943. o. O. u. J., K 82: FS/1943
  • Baldinger, Friedrich: 25 Jahre Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals Zürich, 1910–1935. Zürich 1935, K 73: FS/1935
  • Banz, Esther et al.: Rundum ABZ: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich 1916–2016. Zürich 2016, Gr 13882
  • Bauer, Christina: Die Chronologie der Baugenossenschaft Zentralstrasse: 1919–2011. Zürich 2011, 142060
  • Baugenossenschaft Bethlehem Bern, 1921–2021. Bern 1921, Gr 15398
  • Baugenossenschaft Entlisberg (Hg.): Im Bergdörfli – 100 Jahre Baugenossenschaft Entlisberg: Jubiläumspublikation der ältesten Wohnbaugenossenschaft von Zürich-Wollishofen. Zürich 2012, Gr 12955
  • Baugenossenschaft Sonnengarten, Zürich (Hg.): Ein neues Zuhause: Siedlung Triemli 1944–2012. Zürich 2012, Gr 12952
  • BEP Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals Zürich (Hg.): Von der Waschküchenordnung zum Kickboardsalat: 100 Jahre Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals Zürich, 1910–2010. Baden 2010, Gr 12607
  • Boudet, Dominque (Hg.): Wohngenossenschaften in Zürich: Gartenstädte und neue Nachbarschaften. Zürich 2017, Gr 14398
  • Brucato, Aurelio und Bernhard Gerber: In Böden: Wohnüberbauung in Zürich-Affoltern 1993–95: Architekten: A.D.P. Architektur, Design, Planung, Zürich, Bauherrschaft: Wohnungsbau: Siedlungs- und Baugenossenschaft Waidmatt Zürich, Zusatznutzungen: Hochbauamt der Stadt Zürich. Zürich 1997, Gr 7660: 24
  • Brunner, Susanne et al.: 75 Jahre Baugenossenschaft Vrenelisgärtli. Zürich 2005, Gr 11894
  • Bundesministerium für Verkehr, Bau- u. Wohnungswesen (Hg.): Wohnungsgenossenschaften: Potenziale und Perspektiven: Bericht der Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften. Berlin 2004, 113500
  • Bureau international du Travail: Les coopératives d’habitation. Genf 1964, BIT 243
  • Capol, Jan: Die Sehnsucht nach Harmonie: Eine semiotische und mentalitätsgeschichtliche Interpretation der Fassadenbilder der Zürcher Baugenossenschaften. Zürich 2000, Gr 10259
  • Christen, Kurt et al.: Schleipfe 1: Wohnüberbauung der Eisenbahner Baugenossenschaft Spreitenbach 1989-91, Architekt: Prof. Jacques Schader, 8044 Zürich, Bauherr: Eisenbahner Baugenossenschaft, 8957 Spreitenbach. Zürich 1994, Gr 7660: 20
  • Daniels, Sarah: Nachbarschaften in wohnbaugenossenschaftlichen Siedlungen: Eine empirische Untersuchung einer Siedlung in der Stadt Zürich. Zürich 2018, Gr 14709
  • Denkschrift zur Feier des 25jährigen Bestandes: Genossenschaft für Beschaffung billiger Wohnungen, 1911–1936. Zürich 1936, K 178: FS/1936
  • Dos Santos, Jessica: L’utopie en héritage: Le Familistère de Guise 1888–1968. Torus 2016, 134080
  • Durban, Christoph et al.: Mehr als Wohnen: Gemeinnütziger Wohnungsbau in Zürich 1907–2007: Bauten und Siedlungen. Zürich 2007, Gr 11878
  • EBG St. Gallen (Hg.): 100 Jahre Eisenbahner-Baugenossenschaft St. Gallen, 1909–2009. St. Gallen 2009, 121104
  • Familienheim-Genossenschaft (Hg.): Gedenkschrift Jakob Peter, 1891–1980. Zürich 1981, Hf 3954
  • Fasel, André: Fabrikgesellschaft: Rationalisierung, Sozialpolitik und Wohnungsbau in der Schweizer Maschinenindustrie, 1937-1967. Zürich 2021, 145786
  • Faucherre, Henry: Siedlungsgenossenschaft Freidorf. Basel 1943, 12999
  • Faust, Helmut: Geschichte der Genossenschaftsbewegung: Ursprung und Weg der Genossenschaften im deutschen Sprachraum. Frankfurt 1965, 46334
  • Frenzel, Eik und Yves Dreier (Hg.): Social Loft: Auf der Suche nach neuen Wohnformen / Enquête de nouvelles formes d’habitat. Zürich 2023, erwartet
  • Foppa, Toni: Alterswohnungen am Beispiel von Wohnbaugenossenschaften: Empirische Untersuchungen im Kanton St. Gallen. Chur 2000, 106843
  • Genossenschaft Kalkbreite (Hg.): Kalkbreite: Ein neues Stück Stadt. Zürich 2015, 132865
  • Genossenschaft Karthago (Hg.): 20 Jahre Karthago – 1997–2017: Jubiläumsbericht. Zürich 2017, 138598
  • Genossenschaft Neubühl Zürich, 1929–1959. Zürich 1960, K 312: FS/1959
  • Gerber, Walter: Die Genossenschaft als Organisationsform von Mittel- und Grossunternehmen. Bern 2003, 113328
  • Gerheuser, Frohmut: Miete und Einkommen 1990–1992: Die Wohnversorgung der Mieter- und Genossenschafterhaushalte. Bern 1995, K 733: 58
  • Gewobag (Hg.): Gewobag – Von Vorgestern nach Übermorgen: 1943 bis 2013: Eine Zeitreise durch 70 Jahre Wohnbaugenossenschaft. Zürich 2014, Gr 13408
  • Gmür, Thomas: 75-Jahr-Jubiläum Allgemeine Baugenossenschaft Luzern, 1924–1999: Historische Festschrift. Luzern 1999, Gr 9941
  • Heeb, Fritz: 100 Jahre LVZ: Der Lebensmittelverein und die Genossenschaftsbewegung. Zürich 1978, K 286: FS/1978
  • Hermann, Michael et al.: Gemeinnütziges Wohnen im Fokus: Ein Vergleich zu Miete und Eigentum. Grenchen 2017, Gr 14632
  • Hofer, Rémy: Aarbergstrasse: Wohnüberbauung in Lyss 1993–95: Architekten: Reinhard + Partner, Bern, Bauherrschaft: Familien-Baugenossenschaft Bern Zürich 1997, Gr 7660: 30
  • Huber, Dorothee et al.: Wohngenossenschaften der Region Basel, 1992–2012: Ein Projekt des Regionalverbands Wohnbaugenossenschaften Nordwestschweiz zum UNO-Jahr der Kooperativen. Basel 2012, Gr 12927
  • Hugener, Rainer: Lebenswandel: 80 Jahre ABZ-Siedlung Wipkingen (1924–2004). Zürich 2005, Gr 11781
  • Hugentobler, Margrit et al. (Hg.): Mehr als Wohnen: Genossenschaftlich planen – ein Modellfall aus Zürich. Basel 2015, Gr 13873
  • Jubiläums-Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehens der Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern, 1924–1949. Luzern 1949, K 70: FS/1949
  • Kanther, Michael A. und Dietmar Petzina: Victor Aimé Huber (1800–1869): Sozialreformer und Wegbereiter der sozialen Wohnungswirtschaft. Berlin 2000, 106640
  • Koch, Michael et al.: Kommunaler und genossenschaftlicher Wohnungsbau in Zürich: Ein Inventar der durch die Stadt geförderten Wohnbauten 1907–1989. Zürich 1990, Gr 6839
  • Koller, Barbara: Gesundes Wohnen: Ein Konstrukt zur Vermittlung bürgerlicher Werte und Verhaltensnormen und seine praktische Umsetzung in der Deutschschweiz 1880–1940. Zürich 1995, 99445
  • Koller, Christian: «Auf einem Schiffe regiert der Kapitän und kein Matrosenrat» – Die Mitbestimmungsdebatte nach dem Schweizer Landesstreik, in: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 69 (2019). S. 49-72, D 6201
  • Kunz, Hans: 50 Jahre Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals Zürich: 1910–1960. Zürich 1960, K 73: FS/1960
  • Kurz, Daniel: «Den Arbeiter zum Bürger machen» – Gemeinnütziger Wohnungsbau in der Schweiz 1918–1949, in: Schulz, Günther (Hg.): Wohnungspolitik im Sozialstaat: Deutsche und europäische Lösungen 1918–1960. Düsseldorf 1993. S. 285-304, 96650
  • Kurz, Daniel: Disziplinierung der Stadt: Moderner Städtebau in Zürich 1900 bis 1940. Zürich 2008, Gr 12066
  • Laesslé, Melaine: Les coopératives d’habitation comme alternative au marché immobilier? Valeur d’usage et valeur d’échange du logement. Chavannes 2012, K 834: 269
  • LaFond, Michael und Larisa Tsvetkova (Hg.): CoHousing Inclusive: Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle. Berlin 2017, Gr 14839
  • La Roche, Emanuel: Im Dorf vor der Stadt: Die Baugenossenschaft Neubühl, 1929–2000. Zürich 1990, 142836
  • Lassner, Martin et al. (Red.): 20 Jahre Karthago, 1997–2017: Jubiläumsbericht. Zürich 2017, 138598
  • Lenger, Friedrich: Metropolen der Moderne: Eine europäische Stadtgeschichte seit 1850. München 2013, 128574
  • Leuenberger, Susanne und Samuel Geiser: Welcome home: 100 Jahre Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern (EBG) 1919–2019. Baden 2019, Gr 14929
  • Lindig, Steffen: «Der Entscheid fällt an den Urnen»: Sozialdemokratie und Arbeiter im Roten Zürich 1928 bis 1938. Zürich 1979, 65768
  • Mahler, Beat: Bibliographie Gemeinnütziger Wohnungsbau. Zürich 2007, Gr 12014
  • Marbach, Ueli und Arthur Rüegg: Werkbundsiedlung Neubühl in Zürich-Wollishofen 1928–1932: Ihre Entstehung und Erneuerung. Zürich 1990, Gr 7627
  • McFarland, Rob et al. (Hg.): Das Rote Wien: Schlüsseltexte der Zweiten Wiener Moderne 1919–1934. Berlin/Boston 2020, 147411
  • Meili, Lukas: Von der Eisenbahnersiedlung zur Genossenschaft: 125 Jahre Wohnen am Tellplatz. Basel 2017, 136941
  • Möller, Matthias: Leben in Kooperation: Genossenschaftlicher Alltag in der Mustersiedlung Freidorf bei Basel (1919–1969). Frankfurt/New York 2015, 132261
  • Moser, Susy B.: Wohnbaugenossenschaften. Zürich 1978, 55922
  • Neuwirth, Pamela und Tanja Brandmayr: Genossenschaftliches Wohnen: Auf den Spuren des Isidor Karl Theodor Demant. Wien 2015, 133038
  • Niederhäuser, Peter: 100 Jahre Baugenossenschaft Union 2012. Winterthur 2012, 131196
  • Neuenschwander, Feihl Joëlle: 75 ans d’élan constructeur au service de la qualité de la vie: Société Coopérative d’Habitation Lausanne 1920-1995. Lausanne 1995, 99384
  • Novy, Klaus: Genossenschafts-Bewegung zur Geschichte und Zukunft der Wohnreform. Berlin 1983, 75570
  • Novy, K. und G. Uhlig: Die Wiener Siedlerbewegung 1918–1934: Fotodokumentation zum konsequentesten Beispiel genossenschaftlicher Selbsthilfe im Wohnungskampf nach dem 1.Weltkrieg. Aachen 1982, Fol 47
  • Patera, Mario: Die Zukunft von Wohnbaugenossenschaften. Frankfurt 1994, 98387
  • Raasch, Markus: Der Hybrid: Das 19. Jahrhundert und die Idee der Genossenschaft. Stuttgart 2022, erwartet
  • Reich, Fritz: 60 Jahre Eisenbahner-Baugenossenschaft, 1909–1969: Jubiläumsbericht, Jahresbericht und Jahres-Rechnung der Genossenschaftsverwaltung 1968. St. Gallen 1969, K 151c: FS/1969
  • Reppé, Susanne: Der Karl-Marx-Hof: Geschichte eines Gemeindebaus und seiner Bewohner. Wien 1993, 94741
  • Richter, Tilo: Die Wohngenossenschaft Landhof Basel: 1943–2018. Basel 2019, Gr 14848
  • Riis, Jacob A.: How the other half lives: Studies among the tenements of New York. Hg. Sam Bass Warner, Jr. Cambridge/Mass. 2010, erwartet
  • Ruf, Walter: Das gemeinnützige Baugenossenschaftswesen der Schweiz. Basel/Zürich o. J. (1929), 3767
  • Schiedt, Hans-Ulrich: Die Welt neu erfinden: Karl Bürkli (1823–1901) und seine Schriften. Zürich 2002, 110800 Ex.2
  • Schmid, Peter: Die Wohnbaugenossenschaften der Schweiz, in: Purtschert, Robert (Hg.): Das Genossenschaftswesen der Schweiz. Bern etc. 2005. S. 299-333, 114865
  • Schmid-Ammann, Paul: Emil Klöti: Stadtpräsident von Zürich – ein schweizerischer Staatsmann. Zürich 1965, 34409
  • Schwarz, Werner Michael und Susanne Winkler: Vom Paradies der kleinen Leute zum Erlebnis Wohnen. Wien 2021, erwartet
  • Siedlungsgenossenschaft Freidorf (Hg.): Das Freidorf – Die Genossenschaft: Leben in einer aussergewöhnlichen Siedlung. Basel 2019, Gr 15041
  • Sigg, Johannes: Die Tätigkeit der Baugenossenschaften, in: Gewerkschaftliche Rundschau 21/5 (1929). S. 155-160, N 59
  • Specker, Louis: «Links aufmarschieren»: Aus der Frühgeschichte der Ostschweizer Arbeiterbewegung. Zürich 2010, 123086
  • Spellerberg, Annette (Hg.): Neue Wohnformen – gemeinschaftlich und genossenschaftlich: Erfolgsfaktoren im Entstehungsprozess gemeinschaftlichen Wohnens. Wiesbaden 2018, erwartet
  • Stadt Zürich und Schweizerischer Verband für Wohnungswesen (Hg.): Wohnen morgen: Standortbestimmung und Perspektiven des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Zürich 2008, Gr 12110
  • Statistisches Amt der Stadt Zürich (Hg.): Wohnungsbaupolitik der Stadt Zürich 1907–1937. Zürich 1938, D 5445: 46
  • Staudinger, Dora: Unser Kampf gegen die Wohnungsnot: Vortrag von Frau D. Staudinger. Zürich 2015, Hf 5462
  • Studer, Theodor: 50 Jahre Baugenossenschaft des Verkehrspersonals Solothurn, 1919–1969. Solothurn 1969, K 74: FS/1969
  • Thurnherr, Markus: 100 Jahre Eisenbahner-Baugenossenschaft Rapperswil: 1912–2012. Rapperswil 2013, Gr 13343
  • Van Wezemael, Joris E. und Andreas Huber: Neue Wege im genossenschaftlichen Wohnungsbau: Kurzfassung Siedlungsevaluation: KraftWerk 1 und Regina-Kägi-Hof in Zürich. Grenchen 2004, K 733: 74
  • Vogel, Lukas: Geissenstein – Das Dorf in der Stadt: 100 Jahre Eisenbahner Baugenossenschaft 1910–2010. Luzern 2010, UGr 30
  • Vossberg, Walter: Die deutsche Baugenossenschafts-Bewegung. Halle 1906, 2501
  • Walter, François: La Suisse urbaine: 1750–1950. Carouge/Genf 1994, 97584
  • Weihsmann, Helmut: Das Rote Wien: Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien 2002, 109320
  • Wie kann die schweizerische Idee der Genossenschaft und der Gemeinnützigkeit innerhalb der Bevölkerung mehr verbreitet und vertieft werden? Kurs vom 15. bis 17. Oktober 1942, im Genossenschaftlichen Seminar (Stiftung von Bernhard Jaeggi), Freidorf bei Basel. Basel 1942, 41739
  • Wogeno Zürich (Hg.): 25 Jahre selber wohnen! Zürich 2006, 117571
  • Wüthrich, Werner: Charles Fourier, Victor Considerant und Karl Bürkli als Wegbereiter der direkten Demokratie und des Genossenschaftswesens in der Schweiz, in: Roca, René (Hg.): Frühsozialismus und moderne Schweiz. Muttenz/Basel 2018. S. 41-70, 139808
  • Ziegler, Albert: 50 Jahre Baugenossenschaft Rotach Zürich: Jubiläumsschrift 1924–1974. Zürich 1974, K 78 B: FS/1974
  • Zitelmann, Reto: «Nackte, feuchte Mauerwände» und das Dach «stellenweise undicht»: Wohnverhältnisse der Arbeiterschaft, Wohnungsnot und Wohnpolitik, in: Rossfeld, Roman et al. (Hg.): Der Landesstreik: Die Schweiz im November 1918. Baden 2018. S. 61-78, Gr 14667
  • Zschokke, Heinrich: Das Goldmacher-Dorf. Basel 1918, 5325
  • Zumr, Dana: Stärkung der organisationalen Identität: Anregungen zum Identitätsmanagement von Genossenschaften. St. Gallen 2014, 130566
  • 25 années d’activité [Société coopérative d’habitation Lausanne], 1920–1945 : Notice historique. Lausanne 1945, K 344 A: FS/1945
  • 25 Jahre Baugenossenschaft der Strassenbahner Zürich, 1926–1951. Zürich 1952, K 72 A: FS/1951
  • 25 Jahre Familien-Baugenossenschaft Bern. Bern 1970, Hf 3086
  • 25 Jahre Siedelungsgenossenschaft Freidorf. O. O. u. J., 12999
  • 25 Jahre Schweizerischer Verband Sozialer Baubetriebe 1932–1957: Ein Beitrag zum schweizerischen Genossenschaftswesen = L’Association suisse d’entreprises sociales de construction a 25 ans d’existence 1932-1957; une contribution au mouvement coopératif suisse. Zürich 1957, Hg 528
  • 50 Jahre Eisenbahner Baugenossenschaft Bern: 1919–1969. Bern 1969, K 151: FS/1969
  • 50 Jahre Gemeinnützige Baugenossenschaft Wiedinghof, Zürich, BWZ: Jubiläumsschrift, 1928–1978. Zürich 1978, K 76: FS/1978
  • 100 Jahre mehr als wohnen: Genossenschaften und Stadt Zürich: Das Magazin zum Jubiläum des gemeinnützigen Wohnungsbaus in Zürich 1907–2007. Zürich 2007, Gr 12014

Periodika

  • ABZ-Forum: Zeitung der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich, D 3214
  • Bericht: Eisenbahner-Baugenossenschaft «Eigenheim» Schaffhausen, K 151 A
  • Bericht und Rechnung: Allgemeine Baugenossenschaft Winterthur, K 69
  • Bericht und Rechnung: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich, K 71
  • Blickpunkt: Wohnbaugenossenschaften Schweiz, Regionalverband Zürich, D 5924
  • FGZ Info: Mitteilungsblatt der Familienheim-Genossenschaft Zürich, D 5110
  • Einladung zur ordentlichen Generalversammlung: Siedlungs-Baugenossenschaft Bern-Wylergut, K 342 A
  • Geschäftsbericht: Baugenossenschaft der Strassenbahner Zürich, K 72 A
  • Geschäftsbericht der Baugenossenschaft Westheim Zürich, K 607 A
  • Geschäftsbericht: Eisenbahner-Baugenossenschaft Luzern, K 151 B
  • Geschäftsbericht: Gemeinnützige Baugenossenschaft Limmattal GBL, K 75
  • Geschäftsbericht: Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich, GBMZ, K 629 B
  • Geschäftsbericht: Zürcher Bau- und Wohngenossenschaft, K 82
  • Geschäftsbericht mit Jahresrechnung der Baugenossenschaft Freiblick Zürich, K 630 B
  • Geschäftsbericht und Jahresrechnung: BEP, Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals Zürich, K 73
  • Jahresbericht und Rechnung: Basler Wohngenossenschaft, K 452
  • Geschäftsbericht und Rechnung: Baugenossenschaft BEROWISA Zürich, K 178
  • Geschäftsbericht und Rechnung: Genossenschaft für Beschaffung Billiger Wohnungen in Zürich, K 178
  • Im Wylergut: Mitteilungsblatt der Siedlungsbau-Genossenschaft Bern-Wylergut, N 857
  • Internationale genossenschaftliche Rundschau: Offizielles Organ des Internationalen Genossenschaftsbundes, N 31
  • Jahresbericht: ASIG, K 69 A
  • Jahresbericht: Baugenossenschaft Vrenelisgärtli Zürich, K 630 A
  • Jahresbericht der Genossenschaftsverwaltung und Jahresrechnung Eisenbahner-Baugenossenschaft St. Gallen, K 151 C
  • Jahresbericht: Baugeno Biel, K 924
  • Jahresbericht: Bau- und Wohngenossenschaft KraftWerk 1, K 1061
  • Jahresbericht: Genossenschaft Hofgarten, K 637 A
  • Jahresbericht: Genossenschaft Neubühl, K 312
  • Jahresbericht: Eisenbahner-Baugenossenschaft Bern, EBG, K 151
  • Jahresbericht: Eisenbahner-Baugenossenschaft Erstfeld, EBE, K 638 A
  • Jahresbericht: Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ, K 159
  • Jahresbericht: Siedlungs-Baugenossenschaft Bern-Wylergut, K 342 A
  • Jahresbericht: Wogeno Zürich, K 1121
  • Jahresbericht, Jahresrechnung: Eisenbahner-Baugenossenschaft Zürich-Altstetten, K 152
  • Jahresbericht und Jahresrechnung der Mieterbaugenossenschaft Zürich, K 630 C
  • Jahresbericht und Rechnung: Allgemeine Baugenossenschaft Luzern, ABL, K 70
  • Jahresbericht und Rechnung: Baugenossenschaft des Verkehrspersonals Solothurn, K 74
  • Jahresbericht und Rechnung: Baugenossenschaft des Verwaltungspersonals Bern, K 75 A
  • Jahresbericht und Rechnung: Baugenossenschaft Zurlinden Zürich, K 78 A
  • Jahresbericht und Rechnung: Gemeinnützige Baugenossenschaft Röntgenhof Zürich GBRZ, K 76 A
  • Jahresbericht und Rechnung: Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich, K 629 B
  • Der Junggenossenschafter: Organ der genossenschaftlichen Jugendbewegung der Schweiz, N 395
  • Mitteilungsblatt Baugenossenschaft Oberstrass, K 77 A
  • Rapport sur l’exercice: Société Coopérative d’Habitation Genève, K 588 A
  • Rapport sur l’exercice: Société coopérative d’habitation, Lausanne, K 344 A
  • Wohnen / Wohnen Extra: Die Mieterzeitschrift, N 1033
  • Wohnen Schweiz: Magazin für den gemeinnützigen Wohnungsbau, D 6409
  • Zürcher Wohnbaugenossenschaften im Blickpunkt, D 5924
8. mars 2023Christian Koller arrière