An der neuen Infostation im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs können Sie auf die digitalen Sammlungen verschiedener Schweizer Kulturinstitutionen zugreifen: auf die Schweizer Nationalphonothek, auf Memobase+, das Webarchiv Schweiz, die Datenbank FARO sowie – mit einer speziellen Genehmigung – auf die "Datenbank Verdingkinder".
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Schweizer Nationalphonothek
Die "Schweizer Nationalphonothek" ist das Tonarchiv der Schweiz. Es sammelt musikalische und gesprochene Dokumente mit einem Bezug zur Geschichte und Kultur der Schweiz.
Memobase+
"Memobase+" verzeichnet audiovisuelle Kulturgüter aus 15 Schweizer Gedächtnisinstitutionen. Die Plattform birgt Schätze aus den Bereichen Fotografie, Ton, TV, Film und Video, darunter zum Beispiel 12’183 Radiosendungen mit einem Bezug zum Kanton Zürich. Memobase+ ist ein Angebot von Memoriav, dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz.
Webarchiv Schweiz
"Webarchiv Schweiz" ist ein von der Schweizerischen Nationalbibliothek geleitetes Kooperationsprojekt zur Archivierung landeskundlich relevanter Websites aus der Schweiz. Das Schweizerische Sozialarchiv wählt für diese Sammlung Websites aus, die sich mit dem gesellschaftlichen und politischen Wandel, der sozialen Frage und den sozialen Bewegungen befassen. Die Websites werden von der Nationalbibliothek in regelmässigen Abständen als Momentaufnahme gesammelt und archiviert.
FARO
"FARO" ist die digitale Videodatenbank von SRF (Schweizer Radio und Fernsehen). Sie ermöglicht die Recherche und Konsultation der umfassenden Videobestände von SRF.
Datenbank Verdingkinder
Die "Datenbank Verdingkinder" entstand ab 2005 im Rahmen des Forschungsprojekts "Verdingkinder, Schwabengänger, Spazzacamini und andere Formen von Fremdplatzierungen und Kinderarbeit in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert" an der Universität Basel. Sie ist mit der Archivablieferung der Projektunterlagen im Jahr 2013 ins Schweizerische Sozialarchiv gelangt. Im August 2014 wurde sie mit den Audio-Files der Interviews und den digital vorhandenen schriftlichen Unterlagen angereichert. Die Datenbank besteht im Wesentlichen aus 285 Einträgen zu den einzelnen im Forschungsprojekt berücksichtigten Personen.