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Die vergessene Schwester des Sozialarchivs: Das Schweizerische Sozialmuseum

Das wesentliche Vorbild bei der Gründung der «Zentralstelle für Soziale Literatur der Schweiz», des heutigen Sozialarchivs, im Jahre 1906 war das «Musée social» in Paris (s. SozialarchivInfo 3/2021). Der 1894 entstandene sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Think-Tank, dessen zentrale Zielsetzung die friedliche Lösung gesellschaftlicher Probleme und Konflikte war, umfasste ein Museum, eine Bibliothek und ein Forschungszentrum. Ursprünglich ins Leben gerufen, um die Materialien des sozialökonomischen Pavillons der Pariser Weltausstellung von 1889 dauerhaft zu bewahren und zugänglich zu machen, entfaltete es von Beginn weg eine rege Sammel- und Forschungstätigkeit, die sich etwa mit Fragen der Hygiene in städtischen und ländlichen Gebieten, den Sozialversicherungen, Arbeitgeberorganisationen, Genossenschaften, Gewerkschaften und landwirtschaftlichen Themen auseinandersetzte. Die Institution erfuhr rasch eine internationale Beachtung. So widmete ihr der freisinnige Berner «Bund» 1896 auf seiner Titelseite einen dreispaltigen Artikel und lobte sie als «eine edle, grossartige Schöpfung der Neuzeit, entsprungen dem Wunsche, die Arbeiterfrage abzuklären vorab in einem Lande, das mit socialen Versicherungswerken der Arbeiter noch zurücksteht» (Der Bund, 28.8.1896).

Das «Musée social» wirkte auch bei der Vorbereitung verschiedener sozialpolitischer und städteplanerischer Gesetze mit und war Schauplatz zahlreicher Konferenzen gesellschaftlicher Organisationen. Nach dem Ersten Weltkrieg bemühte es sich um Kontakte zwischen der russländischen Emigration und französischen Intellektuellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der politische Einfluss des «Musée social» ab und es kehrte zu seiner ursprünglichen Rolle als Dokumentations- und Forschungszentrum zurück. 1963 fusionierte es mit dem «Office central des œuvres de bienfaisance» zum bis heute bestehenden «Centre d’études, de documentation, d’information et d’action sociales» (CEDIAS – Musée social).

Um die Wende zum 20. Jahrhundert entstand eine Reihe weiterer «Sozialmuseen» in verschiedenen Ländern, so 1889 das «Gewerbehygienische Museum» in Wien, 1899 das niederländische Sozialmuseum in Delft, 1900 das «Königlich Bayrische Arbeiter-Museum» in München, 1902 das «Institut de Sociologie» in Brüssel, 1903 die «Ständige Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt» in Charlottenburg und das staatliche ungarische Sozialmuseum in Budapest, 1904 das staatliche «Sozialhygienische Museum» in Hamburg, 1905 das «Museo sociale» in Mailand, 1906 die «Permanente Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt» in Stockholm und 1909 das «Museo social» in Barcelona. Ebenso veranstaltete das «American Institute of social service» in New York in den 1900ern eine Ausstellung zu den Arbeitsverhältnissen in den USA und entstand zur selben Zeit auch ein Arbeitsmuseum in Moskau. Diese Institutionen waren teilweise reine Ausstellungen, teilweise entsprechend dem Pariser «Musée social» auch sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Dokumentations- und Forschungszentren.

Die Zentralstelle für Soziale Literatur der Schweiz deckte bei ihrer Gründung nur einen Teil der Tätigkeitsbereiche des französischen Vorbilds ab. Die massgebliche Gründerfigur Paul Pflüger, Pfarrer von Aussersihl, Stadt- und Nationalrat, bemühte sich denn auch schon bald um die Schaffung einer weiteren, komplementären Institution. Im Juli 1916, ziemlich genau zehn Jahre nach dem Trägerverein der Zentralstelle für Soziale Literatur, erfolgte die Gründung des «Vereins für das Schweizerische Sozialmuseum in Zürich». Zweck des politisch neutralen Vereins war der «Betrieb eines Sozialmuseums, in welchem ein vielseitiges Anschauungsmaterial zur Erweiterung der sozialwissenschaftlichen Bildung des Volkes und der reiferen Jugend gesammelt werden soll. Volkswirtschaftliche Tatsachen, Gesetze und Entwicklungstendenzen, wie die Resultate der sozialen Bewegung und der Sozialpolitik sollen den Besuchern des Museums soweit möglich in Bildern, Modellen und Apparaten vor Augen geführt werden».

Zu diesem Zeitpunkt blickte das Schweizerische Sozialmuseum bereits auf zweieinhalb Jahre Projektierungsphase zurück. Im Jahre 1913 hatte der von Pflüger präsidierte Schweizerische Grütliverein den Beschluss zum Aufbau einer Sammlung für ein Sozialmuseum gefasst. Das daraufhin gebildete Organisationskomitee nahm im folgenden Jahr mit verschiedenen Ausstellern der Landesausstellung in Bern Kontakt auf und bat sie um geschenk- oder leihweise Überlassung von Modellen und Schaubildern für ein künftiges Sozialmuseum. Dieser Aufruf wurde auch in den Medien, etwa der NZZ und dem «Bund», publiziert. Verschiedene Aussteller reagierten positiv, so der Regierungsrat des Kantons Zürich, der allerdings darauf beharrte, die von ihm an der Landesausstellung gezeigten Schautafeln dem Sozialmuseum nur leihweise zur Verfügung stellen zu können. Die dabei zustande gekommene Sammlung wurde provisorisch in einer städtischen Liegenschaft an der Selnaustrasse untergebracht und 1916 vom Grütliverein auf den neu gegründeten Verein für das Schweizerische Sozialmuseum überschrieben.

Die feierliche Eröffnung des Schweizerischen Sozialmuseums erfolgte am 13. März 1917, zu einem Zeitpunkt, als sich die wirtschaftliche Lage breiter Bevölkerungskreise kriegsbedingt zunehmend verschlechterte und die Schweiz von einer Streik- und Protestwelle erfasst wurde, die bis über das Kriegsende hinaus anhalten sollte. Die NZZ schrieb über das neue Museum, es biete «den breitesten Schichten des Volkes einen sozialpolitischen Anschauungsunterricht, der geeignet ist, auch das soziale Gewissen jener zu schärfen, die nur ungenügende Einblicke in die Zusammenhänge und Einzeltatsachen des modernen Wirtschaftslebens haben» (NZZ, 3.5.1917). Zugleich wies sie darauf hin, die Eigenmittel des Trägervereins seien für eine gedeihliche Weiterentwicklung der Institution ungenügend und eine finanzielle Unterstützung durch Stadt und Kanton Zürich sowie den Bund unerlässlich. Tatsächlich setzte rasch eine kontinuierliche Subventionierung der Institution durch die Stadt Zürich ein, hinzu kamen bis 1940 auch Zuwendungen von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft. Die ursprüngliche Ausstellung umfasste die folgenden Themenbereiche: Bevölkerungsstatistik, Wirtschaftsstatistik, Heimarbeit, soziale Hygiene (Wohnungswesen, Ernährung, Alkoholismus, Seuchenbekämpfung, Säuglingsschutz), Armenpflege und Gemeinnützigkeit sowie Entwicklung von Handwerk und Gewerbe.

Untergebracht war das Sozialmuseum zunächst im alten Vereinshaus des Kaufmännischen Vereins an der Steinmühlegasse 1, bereits 1919 erfolgte aber die Übersiedlung ins Helmhaus. 1924 wurde zudem das Projekt einer Wanderausstellung lanciert, die auch in Fabriken gezeigt werden sollte. Was daraus wurde, geht aus den bekannten Quellen nicht hervor. Der Eintritt ins Sozialmuseum war frei, die Ausstellung jedoch nur am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag für jeweils zwei Stunden geöffnet. Damit hatte das Sozialmuseum bedeutend kürzere Öffnungszeiten als seine informelle Schwester, die Zentralstelle für Soziale Literatur der Schweiz, die in den 20er Jahren an Werk- und Samstagen jeweils vier Stunden geöffnet war.

Das Schweizerische Sozialmuseum war nicht die einzige Initiative zum Aufbau eines sozialwissenschaftlich und/oder sozialpolitisch ausgerichteten Museums in Zürich im frühen 20. Jahrhundert. Bereits aus der Zürcher Landesausstellung 1883 war eine von den eidgenössischen Fabrikinspektoren angelegte «Gewerbehygienische Sammlung» hervorgegangen, die in der Folge zunächst in Winterthur, dann im Erdgeschoss des ETH-Hauptgebäudes ausgestellt wurde. Ab dem Ersten Weltkrieg entfaltete der Arzt und Privatdozent Gustav Adolf Wehrli eine umfangreiche Sammeltätigkeit im Bereich der Medizingeschichte. Sein privates Museum wurde ab 1928 von Stadt und Kanton Zürich (auch angesichts von Abwerbebemühungen der Städte Bern und Basel) als Beitrag zur medizinischen Volkserziehung subventioniert und 1932 von der Universität Zürich übernommen, wo es bis zu seiner Schliessung im Gefolge der «Mörgeli-Affäre» 2014 als «Medizinhistorisches Museum» weitergeführt wurde und seither einer Neukonzeption harrt. Wehrli warb in der Zwischenkriegszeit auch bei den Sportverbänden für den Aufbau eines schweizerischen Sportmuseums. Ein solches kam aber erst 1945 mit Sitz in Basel zustande und existierte bis 2018. Alle diese Museumsprojekte standen in Zürich im Schatten des 1898 eröffneten Schweizerischen Landesmuseums, das mit seinen Schwerpunkten auf Archäologie, Kunstgewerbe und der Geschichte der vormodernen Schweiz indessen bis weit ins 20. Jahrhundert hinein gesellschaftliche Themen der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart kaum berücksichtigte. Die Dominanz des Landesmuseums verhinderte auch die Entstehung eines stadt- oder kantonshistorischen Museums. Erst seit 2019 wird dieses Manko mit dem «Zürcher Schaufenster» im Landesmuseum von «Einfach Zürich» etwas abgemildert.

Auch das Schweizerische Sozialmuseum stand im Buhlen um die Gunst des Publikums im Schatten des übermächtigen Rivalen Landesmuseum. Ende der 20er Jahre erfolgte ein räumlicher und konzeptueller Relaunch: 1928 übersiedelte das Sozialmuseum in den Beckenhof in Zürich-Unterstrass. Damit kam es – nachdem es auch Spekulationen über eine räumliche Zusammenlegung mit der Zentralstelle für Soziale Literatur gegeben hatte – unter ein Dach mit dem Pestalozzianum, das 1875 zunächst als Schulmuseum gegründet worden war, dann aber vor allem zu einer pädagogischen Fachbibliothek und Sammlung von Lernmaterialien geworden war. Inhaltlich weiterentwickelt wurde das Sozialmuseum am neuen Standort von Carl Brüschweiler, dem Leiter des Statistischen Amtes der Stadt Zürich.

Zu den bisherigen Schwerpunkten traten nun in der Dauerausstellung Themen der Humangeografie der Erde, Europas, der Schweiz und der Stadt Zürich. Im Teil über die Erde wurden der Erdball, die Kontinente und die Erdbevölkerung vorgestellt, letztere nach Religionen und «Rassen» gegliedert. Die Ausführungen zu letzteren waren stark in den Diskursen des zeitgenössischen Kolonialrassismus verhaftet, war im Führer durch die Ausstellung doch zu lesen: «Nach den vorliegenden Schätzungen gehört die Hälfte aller Erdbewohner zur sogenannten weissen Rasse (Indogermanen), zu der auch die Indier zählen. Die Weissen im engern Sinne (Westarier) beziffern sich auf über 600 Millionen; sie sind ungefähr gleich stark wie die Mongolen. Die anderen Menschenrassen haben eine untergeordnete Bedeutung.» Der Teil zu Europa konzentrierte sich stark auf die Nachbarländer Deutschland und Frankreich und dabei auf deren demografische Entwicklung vor und nach dem Ersten Weltkrieg.

Der Ausstellungsteil zur Schweiz umfasste die Themen Areal der Schweiz, Berufsgliederung, Altersaufbau der Bevölkerung, Geburten und Sterbefälle, Ehe, Geburt und Tod, Stadt und Land, Säuglingssterblichkeit, Tuberkulosesterblichkeit und eheliche Fruchtbarkeit. Dieselben Themen standen im Zentrum des Teils zur Stadt Zürich. Dieser umfasste auch ein Schaubild zu «nationalen Mischehen», zu denen der Ausstellungsführer vermerkte: «Wenn die Ausländerin vom Schweizer so begehrt ist, hat dies möglicherweise noch einen besonderen Grund. Unter den heiratenden Ausländerinnen befinden sich nämlich verhältnismässig viel Dienstboten, die der Arbeiter und kleine Angestellte als Hausfrauen vielleicht besonders schätzt!» Daneben zeigte das Sozialmuseum auch immer wieder Sonderausstellungen zu so unterschiedlichen Themen wie Ernährungsfragen, Gewerkschaften, Genossenschaften, Zahnhygiene, Zürcher Stadtverwaltung, Lernmethoden des Zeichnens und Schreibens oder Milch als Zwischenverpflegung.

Nach Brüschweilers Wechsel nach Bern als Leiter des Eidgenössischen Statistischen Amts im Jahre 1931 erfuhr des Schweizerische Sozialmuseum keine inhaltliche Weiterentwicklung mehr. 1941 wurde die Dauerausstellung geräumt, um im Beckenhof Platz für die Schau «mir pflanzed» zu machen. Diese in Zusammenarbeit mit verschiedenen nationalen und kantonalen Akteur:innen ausgerichtete Ausstellung diente der Popularisierung der «Anbauschlacht», des nur teilweise erfolgreichen Versuchs, durch eine massive Ausweitung der landwirtschaftlichen Anbauflächen in der Kriegssituation möglichst unabhängig von Lebensmitteleinfuhren aus dem Ausland zu werden. Bereits 1918 war unter dem Eindruck der Versorgungskrise des Ersten Weltkriegs die «Schweizerische Vereinigung für Innenkolonisation und industrielle Landwirtschaft» entstanden, die die Industrie zum Lebensmittelanbau auf betriebseigenen Geländen motivieren wollte und in den 20er Jahren einen landesweiten Bodenkataster für landwirtschaftliche «Innenkolonisation» erstellt hatte. Ab 1937 bereitete der Agronom und spätere Bundesrat Friedrich Traugott Wahlen einen nationalen Anbauplan vor, der ab Ende 1940 umgesetzt wurde und den Selbstversorgungsgrad mit Grundnahrungsmitteln von 52 auf 72 Prozent steigerte. Neben der wirtschaftlichen hatten solche Pläne stets auch eine urbanitätskritische Komponente und verfolgten durch die Reagrarisierung der Ballungszentren und ihrer Bevölkerung auch antimodernistische gesellschaftspolitische Ziele.

Nach der Räumung im Jahre 1941 tauchte das Schweizerische Sozialmuseum im folgenden Jahr wieder in den Debatten über die Einrichtung eines neuen städtischen Museums auf. Aufbauend auf der Sammlung des seit 1877 existierenden Baugeschichtlichen Archivs der Stadt Zürich sollte im Helmhaus ein Baugeschichtliches Museum entstehen. Die Idee war etwa so alt wie diejenige des Sozialmuseums, hatte sich doch bereits 1915 eine entsprechende Kommission gebildet. In den Diskussionen über die Umsetzung tauchte die Idee auf, auch das heimatlos gewordene Sozialmuseum wieder ins Helmhaus rückzusiedeln und dadurch die beiden Ausstellungen zu einem Kulturhistorischen Museum zusammenzuführen. Schliesslich begnügte sich die Stadt aber mit dem Baugeschichtlichen Museum, das freilich über die bauliche Entwicklung hinaus auch die gesellschaftliche und wirtschaftliche Struktur von Zürich berücksichtigen sollte. Das Museum wurde im Februar 1943 eröffnet und stiess von Beginn weg auf einen grossen Publikumszuspruch. In der Folgezeit entwickelte sich das Helmhaus aber zu einer allgemeinen Ausstellungsgalerie ohne bau- oder sozialhistorischen Schwerpunkt.

Das weitere Schicksal des Schweizerischen Sozialmuseums liegt im Dunkeln. Im Geschäftsbericht des Zürcher Stadtrats tauchte die Institution zum letzten Mal 1941 auf und in verschiedenen Zeitungsberichten der 50er Jahre wurde das Sozialmuseum als nicht mehr existierend erwähnt. Allerdings ist ein vermutlich aus den späten 40er Jahren stammendes Konzeptpapier von Eugen Steinemann, dem damaligen Vorsteher des Schweizerischen Sozialarchivs, überliefert für eine Gliederung des Sozialmuseums in die folgenden Themenbereiche: Bevölkerung, Volkswirtschaft, Sozialpolitik, Fürsorgewesen, Staats- und Parteipolitik, Kommunalpolitik. Es ist somit nicht auszuschliessen, dass die Dauerausstellung des Sozialmuseums nach dem Ende der Schau über die «Anbauschlacht» im Pestalozzianum für einige Jahre wieder aufgebaut wurde. Immerhin empfahl die Zeitung der Gewerkschaft SMUV noch 1957 ihren Mitgliedern einen Besuch im Sozialmuseum (SMUV-Zeitung, 17.4.1957). Erst vier Jahrzehnte später gab es erneut einen Anlauf für ein (thematisch und medial allerdings ganz anders projektiertes) Sozialmuseum: Basierend auf dem durch den Fotografen und Aktivisten Roland Gretler in jahrzehntelanger Sammeltätigkeit aufgebauten «Panoptikum zur Sozialgeschichte», das seit den frühen 90er Jahren im Zürcher Kanzleischulhaus beheimatet war, sollte in St. Gallen ein Sozialgeschichtliches Museum entstehen. Das Projekt liess sich 1999 aber nicht realisieren und die Sammlung des Panoptikums kam nach Gretlers Tod 2018 nicht in ein Museum, sondern ins Schweizerische Sozialarchiv, wo sie zurzeit bearbeitet wird (s. SozialarchivInfo 1/2019).

Material zum Thema im Sozialarchiv (Auswahl)

Archiv

  • Ar 42.10.12 Schweizerische Vereinigung für Sozialpolitik: Korrespondenz 1913–1920
  • Ar 111 Nachlass Paul Pflüger
  • Ar 685 Gretlers Panoptikum zur Sozialgeschichte: Archivalien
  • Ar SGG A 64 A 1923 e Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft: Unterstützungsgesuche
  • Ar SGG A 70 A 1929 a Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft: Allgemeine Korrespondenz
  • Ar SGG A 93 A 1940 e Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft: Unterstützungen aus den Fonds

Sachdokumentation

  • KS 000/30 Sozialwissenschaftliche Institutionen & Vereine: Frankreich
  • KS 000/33 Sozialwissenschaftliche Institutionen & Vereine: Schweiz
  • KS 000/35:1+2 Schweizerische Landesausstellungen
  • KS 000/37 Permanente Ausstellungen; Museen
  • KS 396/24a Frauenarbeit in der Schweiz: Ausstellungen

Bibliothek

  • Büchler, Max: Zur Frage der Gründung eines schweizerischen Sozialmuseums, in: Schweizerische Blätter für Wirtschafts- und Sozialpolitik 21/13-14 (1913/14). S. 385-393, N 51
  • Dreyer, Hanspeter: Das Schweizerische Landesmuseum Zürich: Bau- und Entwicklungsgeschichte 1889–1998. Zürich 1999, 105864
  • Häusler, Jacqueline: 100 Jahre soziales Wissen: Schweizerisches Sozialarchiv, 1906–2006 Zürich 2006, Gr 11277
  • Horne, Janet R.: A social laboratory for modern France: The Musée social & the rise of the welfare state. Durham, N.C. 2002, 111772
  • Katscher, Leopold: Die sogenannten «Sozial-Museen»: Museen für Arbeiterwohlfahrt und Sozialpolitik und das Pariser «Musée social» als Vorbild. Leipzig 1904, 301/4-7
  • Meyer, Thomas et al.: 125 Jahre Baugeschichtliches Archiv: Das Bauen an Zürich dokumentieren 1877–2002. Zürich 2002, Gr 11172
  • Le Musée social, Fondation de Chambrun, Paris. Paris 1908, 301/4-4
  • Pflüger, Paul: Ein Schweizerisches Sozialmuseum, in: Schweizerische Zeitschrift für Gemeinnützigkeit 55/12 (1916), N 39
  • Platten, Fritz N. und Miroslav Tucek: Das Schweizerische Sozialarchiv. Zürich 1971, Hf 2935
  • Schweizerisches Sozialmuseum, in: Gewerkschaftliche Rundschau 20/4 (1928). S. 139, N 59
  • Steinemann, Eugen und Eduard Eichholzer: 50 Jahre Schweizerisches Sozialarchiv 1907–1957: Festschrift zum fünfzigjährigen Bestehen und zur Einweihung des neuen Sitzes des Schweizerischen Sozialarchivs in Zürich. Zürich 1958, Hf 2937
21. September 2022Christian Koller back