“Willkommenskulturen” in der Schweiz nach 1945
Ungarn, Tibeterinnen und Tschechoslowaken; Chilenen, Tamilinnen, Kurden und Jugoslawinnen; Eritreer, Afghaninnen, Syrerinnen und Somalier – auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs suchen Menschen Zuflucht in der Schweiz. Manche finden Asyl und Aufnahme, andere stossen auf Abwehr und Ablehnung. Brennenden Flüchtlingsunterkünften und Zwangsausschaffungen stehen solidarische Freiplatzaktionen und Kirchenasyle gegenüber.
Dialogische Quellenpräsentation mit Jonathan Pärli, Historiker an der Universität Fribourg mit Forschungsschwerpunkt Geschichte der Asylbewegung und Asylpolitik in der Schweiz.
Mittwoch, 17. Mai 2017, 18 bis ca. 19 Uhr
Schweizerisches Sozialarchiv, Medienraum
> Veranstaltungsflyer herunterladen (PDF, 2 MB)
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!