Quellenpräsentation des Schweizerischen Sozialarchivs und Gespräche mit den Zeitzeuginnen Irene M. Santiago (Friedensaktivistin), Elisabeth Joris (Historikerin) und Lisbeth Ulrich (Bäuerin).
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "VOIX DES FEMMES Irene M. Santiago – wie Frauen die Welt verändern, 28.5.–4.6.2015" von TERRE DES FEMMES Schweiz.
Donnerstag, 28. Mai 2015, 18:00 bis 19:30 Uhr
im Schweizerischen Sozialarchiv
(Anlass auf Englisch und Deutsch)
2015 ist VOIX DES FEMMES dem 20. Jubiläum der 4. UNO-Weltfrauenkonferenz
von Peking gewidmet. Unter dem Motto "Frauen.Menschen.Rechte" wird Irene M. Santiago, die 1995 Generalsekretärin der parallel geführten NGO-Konferenz war, über ihre Erfahrungen und Erinnerungen berichten. Darüber hinaus gilt es, das bahnbrechende Schlussdokument zu reflektieren, Erreichtes zu feiern, aber auch weiterhin bestehenden Handlungsbedarf aufzuzeigen und zu diskutieren.
VOIX DES FEMMES ist eine periodische Veranstaltungsreihe, zu der TERRE DES
FEMMES Schweiz jeweils eine internationale Persönlichkeit einlädt, um mit ihr
verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt und Gleichstellungsfragen zu thematisieren. Diesjährige Gastfrau ist die philippinische Friedensaktivistin und Feministin Irene M. Santiago, eine Expertin, die sich seit 50 Jahren für Gleichberechtigung, Demokratie und gesellschaftlichen Frieden einsetzt. Sie war an den Friedensverhandlungen auf den Philippinen beteiligt und ist damit weltweit eine der wenigen Frauen, die Erfahrungen mit formellen Friedensverhandlungen hat.
> Programmflyer von VOIX DES FEMMES 2015 herunterladen (PDF, 847 KB)