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Videoarchiv «Stadt in Bewegung»

Die Jugendbewegung der 1980er Jahre hat das damals neue Medium des Videofilms intensiv genutzt, um ihrem Protest und der kulturellen Aufbruchstimmung Ausdruck zu verschaffen. Allerdings mussten die fragilen Bänder schon Ende der 1990er Jahre vor dem Zerfall gerettet werden. In Zusammenarbeit mit Memoriav trug Heinz Nigg 106 Videobänder zusammen, die gereinigt, wenn nötig restauriert und auf Digital Betacam übertragen wurden.

Es entstand eine für europäische Verhältnisse einzigartige Sammlung, die eine lückenlose Erforschung des audiovisuellen Ausdrucks einer sozialen Bewegung erlaubt. Die Videos sind in swisscovery nachgewiesen und können ausgeliehen werden. Recherchierbar sind die Videos auch in der Datenbank Bild + Ton, die zusätzlich Sequenzprotokolle der Produktionen bietet.

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